Mit einem Akkustaubsauger erledigen Sie den Hausputz praktisch im Vorbeigehen

Ein wichtiger Teil der Bodenpflege ist das Staubsaugen. Mit den nützlichen Geräten entfernen Sie Staub und Schmutzpartikel effektiv und bequem. Besonders flexibel ist dabei ein Akkustaubsauger ohne störendes Kabel.

Staub und trockener Schmutz sind die häufigsten Verschmutzungen auf Fußböden. Hinzu kommen in einigen Haushalten auch noch die Haare von vierbeinigen Freunden. Damit Parkett, Laminat und Fliesen nicht schnell ungepflegt aussehen, sollte etwa einmal die Woche eine Grundreinigung anstehen. Möchten Sie sich hier nicht mit dem Besen abmühen, greifen Sie zu einem sehr praktischen Haushaltsgerät: dem Staubsauger.

Besonders von Vorteil beim Hausputz sind Akkustaubsauger. Da sie mit einer wiederaufladbaren Batterie betrieben werden, kommen sie gänzlich ohne Kabel aus. Sie sind also flexibler und handlicher im Betrieb. Zusätzlich punkten sie mit einer fast unbegrenzten Reichweite. Akkusauger sind dabei – wie andere Staubsauger auch – in verschiedenen Bauarten und mit hilfreichen Zusatzfunktionen verfügbar.

Inhalt

Welche Arten von Akkustaubsaugern gibt es?
Welche Ausstattungsmerkmale sollte ein guter Akkustaubsauger aufbieten?
Welche Größe sollte der Akkustaubsauger haben?
Eignen sich Akkusauger auch für Allergiker?
Welche Merkmale sind beim Akku zu beachten?

Welche Arten von Akkustaubsaugern gibt es?

Akku-Handstaubsauger Staubsauger ist nicht gleich Staubsauger – selbiges gilt auch für Akkusauger. Die Geräte sind in unterschiedlichen Versionen vertreten, die Ihnen verschiedene Hausarbeiten erleichtern. Je nach Modell können Sie damit auch Möbel, Regale und andere schwer erreichbare Flächen staubsaugen. Einige der Geräte sind nicht nur zum Saugen gedacht, sondern sie wischen zusätzlich. So ersetzen Akkustaubsauger gegebenenfalls auch den Staubwedel oder den Wischmop.

Stielstaubsauger

Die klassische Art des Akkusaugers besteht aus einem schlanken Gehäuse mit langem Stiel sowie einem Griff am oberen und einem Saugfuß am unteren Ende. Varianten dieses Typs lassen sich noch am ehesten mit einem herkömmlichen Bodenstaubsauger vergleichen, sind jedoch aufgrund ihrer Bauform handlicher im Betrieb.

Handstaubsauger

Handstaubsauger sind Akkustaubsauger im Kompaktformat. Es handelt sich um einen kleinen Korpus mit Düse, Motor, Auffangbehälter und Griff, den Sie – wie der Name schon sagt – bequem einhändig bedienen können. Akkusauger dieser Art eignen sich vor allem für Tische, Regale und andere Möbel. Sie erreichen jedoch auch obere Zimmerecken, Nischen und sonst schwer zugängliche Orte mit den Geräten.

Kombi-Staubsauger

Ein Kombi-Staubsauger vereint Stiel- und Handstaubsauger. Der Sauger lässt sich mit einem langen Stiel und mit breiter (oder austauschbarer) Saugdüse ausstatten. So reinigen Sie problemlos große Flächen, während Sie für Tische oder schwer erreichbare Stellen einfach den Stiel abnehmen und ein flexibles Einhand-Gerät einsetzen.

Nass-Trocken-Sauger

Bestimmte Akkustaubsauger können nicht nur Staub, Haare und Krümel aufsaugen, sondern auch Flüssigkeiten. Hierfür sind Sie mit einer besonderen Düse,speziellen Filtern und einem dichten Auffangbehälter versehen. Dadurch können Sie mit dem Gerät noch vielfältigere Verschmutzungen entfernen.

Welche Ausstattungsmerkmale sollte ein guter Akkustaubsauger aufbieten?

Gerade wenn Sie Ihren Akkustaubsauger häufig einsetzen und große Flächen damit reinigen, achten Sie auf folgende Kriterien:

Das Gerät sollte eine ausreichende Leistung bieten. Kleinere Handsauger rangieren zwischen 25 und 300 Watt. Stielstaubsauger finden Sie häufig mit einer Leistung zwischen 150 und 600 Watt. Bei größeren Verunreinigungen Ihrer Teppiche, etwa durch Tierhaare, greifen Sie besser zu einem saugstärkeren Modell. Für Hartböden empfehlen sich hingegen Sauger mit schwacher bis mittlerer Leistung.

Wichtig ist auch die Bürste des Akkustaubsaugers: Hier greifen Sie für umfassende Verschmutzungen vorzugsweise zu rotierenden Bürsten. Empfindliche Böden saugen Sie hingegen besser mit einem bürstenlosen Aufsatz. Viele Staubsaugermodelle eröffnen Ihnen außerdem die Möglichkeit, verschiedene Bürsten beziehungsweise Aufsätze zu nutzen und diese bei Bedarf auszutauschen. Informieren Sie sich beim Kauf, was alles im Lieferumfang enthalten ist und was Sie eventuell nachkaufen müssen.

Welche Größe sollte der Akkustaubsauger haben?

Ein Vorteil der Akkusauger ist ihre Handlichkeit. Damit Sie komfortabel damit hantieren können, empfiehlt sich ein Gerät, das Sie gut anheben und beispielsweise auch im Schrank verstauen können. Dafür ist es clever, wenn der Sauger einen längenverstellbaren, auf Ihre Körpergröße anpassbaren Stiel aufweist. Ein weiterer Punkt ist das Behältervolumen: Je größer dieses ausfällt, desto seltener müssen Sie den Akkustaubsauger ausleeren, was gerade beim Saugen von großen Flächen hilft. Allerdings werden die Staubsauger mit steigendem Behältervolumen auch schwerer und unhandlicher. Handstaubsauger gibt es mit einem Fassungsvermögen von rund 0,2 bis 0,6 Litern, Stielstaubsauger können bis zu zwei Liter fassen. Akkustaubsauger mit separatem Beutel finden Sie nur sehr selten vor.

Eignen sich Akkusauger auch für Allergiker?

Besonderen Wert sollten Sie bei der Wahl Ihres Akkusaugers auf die Filter legen. Diese verhindern, dass der Staubsauger Staub oder andere feine Partikel über die Abluftdüse wieder ausbläst. Reagieren Sie sehr empfindlich auf feine Verschmutzungen oder sind Sie sogar allergisch gegen Hausstaub oder Pollen, entscheiden Sie sich für ein Modell mit sogenanntem HEPA-Filter: Dieser verhindert zuverlässig, dass einmal eingesaugte Feinpartikel wieder „entkommen“ können.

Welche Merkmale sind beim Akku zu beachten?

Das Spezielle an einem Akkustaubsauger ist der Batteriebetrieb. Die Geräte benötigen kein Kabel, das die Reichweite einschränkt und bei der Bodenpflege im Weg liegen würde. Stattdessen führen sie ihre Energiequelle selbst mit und können so überall eingesetzt werden.

Allerdings bietet die Batterie der Akkusauger nur eine begrenzte Speicherkapazität. Je nach Größe ist bei voller Ladung ein Dauerbetrieb von bis zu zwei Stunden möglich. Im Anschluss müssen Sie die Batterie im Ladegerät aufladen. Dies kann abhängig vom Speichervolumen mehrere Stunden dauern. Möchten Sie größere Flächen saugen, ist es daher ratsam, sich einen Ersatz-Akku zuzulegen. Denn stehen zwei Energiespeicher zur Verfügung, können Sie diese im Wechselbetrieb nutzen – ein Akku versorgt den Staubsauger mit Strom, während der andere lädt.

Schauen Sie bei der Auswahl Ihres Akkustaubsaugers bei der Batterie nicht nur auf Kapazität und Ladezeit, sondern auch auf die genutzte Technologie. Sinnvoll sind Lithium-Ionen-Akkus, denn diese speichern viel Energie, laden allgemein schnell und sind zudem langlebig.