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- Kindersitzgruppe »MADS Kindersitzgruppe«, (Set, 2 tlg., 1 Tisch, 1 Stuhl)
- Kindersitzgruppe »MADS Kindersitzgruppe«, (Set, 5 tlg., 1 Tisch, 4 Stühle)
- Kindersitzgruppe »Lil Sofa«, (Set, 3 tlg.)
- Kindersitzgruppe, (3 tlg.)
- Kindersitzgruppe »Lil Sofa«, (Set, 3 tlg.)
Die meisten Kleinkinder können es gar nicht erwarten, aus ihrem Hochstuhl auszusteigen und auf einem richtigen eigenen Stuhl Platz zu nehmen. Viele Kita-Kinder kennen Kinderstühle aus dem Kindergarten, denn dort gehört er zur Einrichtung wie der Kindertisch und die Kuschelecke. Welche verschiedenen Modelle es gibt und was Sie beim Kauf von Kinderstühlen beachten sollten, lesen Sie in diesem Artikel.
Ab wann kann mein Kind auf einem Kinderstuhl sitzen?
Zum ersten Mal in den selbstständigen Sitz begeben sich Babys ab einem Alter von sechs Monaten: Das geschieht aber in der Regel am Boden, zum Beispiel auf einer Krabbeldecke, im Sandkasten oder auf der grünen Wiese. Die Rückenmuskulatur ist im ersten Lebensjahr noch nicht voll entwickelt und braucht Zeit, um den Körper aufrecht halten zu können. Das muss hart trainiert werden. Erst wenn Ihr Nachwuchs sicher selbstständig sitzen und auch eigenständig Platz nehmen und aufstehen kann, ist der Zeitpunkt für einen Kinderstuhl gekommen. Viele Hersteller geben für ihre Kinderstühle eine Altersempfehlung ab zwei Jahren an. Letztendlich hängt es aber von der individuellen motorischen Entwicklung Ihres Kindes ab, wann sie einen Kinderstuhl kaufen.
Wozu benötigen Kinder einen Stuhl?
Natürlich spielen Mädchen und Jungen gerne und oft auf dem Fußboden – das ist bis ins Grundschulalter so. Doch für bestimmte Aktivitäten setzen sie sich auch gerne auf einen Stuhl an einen dazu passenden Kindertisch. Eine Kindersitzgruppe aus Stühlen und Tisch eignet sich beispielsweise hervorragend
- für Rollenspiele wie Restaurant oder Familienmahlzeit,
- zum Malen und Basteln,
- um Bilderbücher zu betrachten sowie
- zum gemeinsamen Essen, wenn kleine Gäste zu Besuch sind.
Wenn Sie sich für eine Kindersitzgruppe entscheiden, sollten Sie mindestens zwei Stühle einplanen: So können Freunde direkt mit Platz nehmen.
Welche verschiedenen Modelle bieten die Möbelhersteller an?
Die Auswahl an hochwertigen Kinderstühlen ist sehr groß. Sie finden Modelle für Kinder ganz unterschiedlichen Alters mit verschiedenen Funktionen. Einen kurzen Überblick bekommen Sie hier:
- Klassische Kinderstühle mit vier Beinen: Diese Stühle sind überwiegend aus robustem Holz gearbeitet. Vereinzelt entdecken Sie auch Stühle aus Kunststoff. Sie besitzen eine gerade oder leicht gerundete Rückenlehne, eine in der Größe angepasste Sitzfläche und verzichten fast immer auf Armlehnen.
- Robuste Kinderbänke mit zwei bis drei Sitzplätzen: Viele dieser praktischen Kindermöbel punkten mit einer Zusatzfunktion, denn unter ihrer klappbaren Sitzfläche befindet sich Stauraum für Spielzeug oder Bastelmaterial. So wird Kindern das Ordnunghalten leicht gemacht.
- Mobile Kinderdrehstühle auf Rollen: Diese Stühle kommen erst infrage, wenn Ihr Kind an einem eigenen Schreibtisch Platz nimmt. Das ist meist nach der Einschulung der Fall. Die Drehstühle lassen sich in der Sitzhöhe und oftmals auch in der Neigung individuell anpassen.
- Flache Kinderhocker: Hocker sind in der Regel weich gepolstert und verzichten auf eine Rückenlehne. Auf so einem Hocker können Sie übrigens auch selbst komfortabel sitzen, wenn Ihr Kind am Boden spielt.
- Gemütliche Kinderschaukelstühle: Schaukelstühle sind prima zum Bilderbücher anschauen, Geschichten erzählen oder Hörspiele hören. Sie eignen sich aber erst für Kinder ab etwa drei Jahren, da kleine Kinder sich an den schaukelnden Beinen klemmen könnten.
Neben den unterschiedlichen Kinderstühlen erwarten Sie im Sortiment auch Kindermöbel wie Kindertische, Kinderschreibtische und Kindersofas.
Welche Sitzhöhe sollten Kinderstühle aufweisen?
Klassische Kinderstühle, die zu einem Kindertisch passen sollten, bringen es meist auf eine Sitzhöhe zwischen 26 und 31 cm. Achten Sie beim Kauf von Tisch und Stühlen darauf, dass die Höhe der Tischplatte und die der Stühle zueinander passen, damit Ihr Nachwuchs ergonomisch sitzt.
Für welches Material sollte ich mich entscheiden?
Die meisten Kinderstühle werden aus Holz hergestellt. Verwendet werden von den Möbelunternehmen meist Werkstoffe wie MDF-Platten, die strapazierfähig und langlebig sind. Vereinzelt sind auch Modelle aus Massivholz vertreten. Viele Holzstühle sind mit einer speziellen Beschichtung ausgestattet, sodass ein Glas umgekipptes Tuschwasser oder Apfelsaft ihnen keinen größeren Schaden antun. Etwas günstiger im Preis und äußerst pflegeleicht sind Kinderstühle aus Kunststoff: Sie können bei Verschmutzung leicht gereinigt werden, sind aber nicht so stabil wie Holzstühle. Die meisten Kinderstühle kommen ohne Polsterung mit Stoff aus, da Flecken sich vom Stoff nur schwer entfernen lassen und Kinder bekanntlich häufig kleckern.
Was muss ich beim Thema Sicherheit beachten?
Kindermöbel müssen vor allem sicher sein: Kleinkinder kommen auf viele verrückte Ideen und probieren eine Menge aus; Möbel dürfen da kein Sicherheitsrisiko darstellen. Achten Sie bei der Auswahl daher auf folgende Punkte:
- Kinderstühle müssen robust verarbeitet sein und dürfen weder scharfe Ecken noch Kanten aufweisen.
- Sie sollten stabil auf vier Beinen stehen und kippsicher sein.
- Prüfen Sie, ob schadstofffreie Farben und Lacke bei der Herstellung zum Einsatz kommen. Auch sollten die Farben und Beschichtungen insbesondere bei Stühlen für Kleinkinder speichelfest sein.
- Kontrollieren Sie nach dem Kauf, ob Ihr Kleinkind sich sicher allein hinsetzen und auch wieder aufstehen kann.
- Als Garant für Sicherheit und Qualität gelten Prüfsiegel wie das GS-Zeichen, das TÜV-Siegel oder das Umweltzeichen Der Blaue Engel.
Mit einem oder mit mehreren Kinderstühlen richten Sie im Kinder- oder Wohnzimmer für Ihren Nachwuchs eine einladende Sitzecke ein. So kann Ihr Kind entspannt zum Malen, Basteln oder Puzzeln an einem Kindertisch Platz nehmen.