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Trachtenschuhe für Herren: Zwischen Tradition und augenzwinkernder Moderne
Für Herren gibt es nur eine akzeptable Form der Trachtenschuhe – und das sind: Haferlschuhe? Das ist so nicht ganz richtig. Denn obwohl die klassischen Haferlschuhe nach wie vor zu den wichtigsten Modellen für Lederhose und Tracht gehören, sind sie bei Weitem nicht die einzige Lösung für einen schicken Festtagslook. Schließlich leben Sie im 21. Jahrhundert und können es modisch auch einmal bunt treiben. Bei Universal finden Sie eine große Auswahl Trachtenschuhe. Noch mehr Gründe, einmal tiefer zu stöbern!
Was sind Haferlschuhe?
Der erste Blick gilt dennoch dem Klassiker der Trachtenschuhe, den Haferln. Sie sind heute noch so beliebt, weil sie die Tradition der Arbeiter in der Alpenregion widerspiegeln. Durch ihre rustikale Gestalt, die dennoch sehr schlicht ist, können Haferlschuhe auch im Alltag getragen werden. An diesen Merkmalen erkennen Sie einen klassischen Haferl:
- Diese Trachtenschuhe besitzen einen relativ runden Vorderfuß und eine profilstarke Sohle aus Gummi. Die Schuhspitze ähnelt häufig einem umgedrehten Schiffsbug.
- Sie werden meist mit zweifacher Naht zusammengefügt und aus Wildleder gefertigt. Auch schwarze Glattledervarianten sind bei uns erhältlich, doch wirklich traditionell wirken eher die authentischen Velours-Modelle.
- Besonders auffällig und beliebt ist die bayrische Schnürung, bei der die Schuhe seitlich versetzt mit nur zwei Löchern je Seite gebunden werden. Aber auch die Allgäuer Variante mit normaler, offener 4-Loch-Schnürung ist weit verbreitet.
- Der Fersenteil ist recht weit hochgezogen, was dem Trachtenschuh einen sehr stabilen Sitz am Knöchel gibt.
- Die Schuhe sind meist ungefüttert und geeignet für Herbst und Frühling – die Hochzeiten ausgelassener Volksfeste.
Welche Trachtenschuhe für Herren gibt es?
Haben die Herren beim Thema Trachtenschuhe einen Nachteil gegenüber den Damen, die sich zwischen tausenden Varianten entscheiden können? Überhaupt nicht! Denn auch für stramme Kerle bieten wir viele verschiedene Trachtenschuhe, die alle einen ganz bestimmten Look komplettieren:
- Schnürhalbschuhe- und Haferlschuhe haben immer noch die größte Tradition. Hierzu sind also klassische Trachtenkleidung und die entsprechenden Accessoires praktisch Pflicht. Das Schöne: Diese Modelle dürfen Sie auch im Alltag tragen und sehen dennoch elegant aus.
- Trachtenstiefel: Mit ihrem typischen Outdoorflair aus hohem Schaft, starker Profilsohle und breiter Schnürung sind Trachtenstiefel ideal zu einem lockereren Stil aus Lederhose und Trachtenhemd. Diese Modelle betonen die Waden und sorgen für einen ansprechend rustikalen Dreh.
- Trachtensneaker: Ja, auch das gibt es! Freizeitschuhe mit glatter Sohle und hohem oder flachem Schaft orientieren sich auch gerne mal an Trachtenschuhen – sei es durch die Musterung oder eine bayrische Haferl-Schnürung. Diese Modelle sind etwas für lässige Trachtenfans, die es mit der Tradition nicht ganz so genau nehmen, sie aber dennoch hochhalten möchten.
Wie kombiniert man Trachtenschuhe?
Auch wenn man es bei der Trachtenmode nicht ganz so traditionell nimmt, sollten Sie die Accessoires für Ihre Trachtenschuhe mit Sorgfalt auswählen. Warum? Weil die Schuhe – ganz gleich, für welche Ausführung Sie sich entscheiden – Ihre Waden in den Mittelpunkt rücken. Und die sollen doch möglichst stramm wirken, oder?!
- Dicke Socken oder passende Stutzen (beziehungsweise Wadenwärmer oder Loferl) gehören zu Trachtenschuhen immer dazu. Die traditionellen Modelle sind in Cremetönen gehalten, während es in der Moderne natürlich kaum Einschränkungen bei der Farbvielfalt gibt.
- Wenn Sie ohnehin mit den passenden Waden gesegnet sind, greifen Sie am besten zu Strümpfen, die eine feinere Struktur aufweisen. Für ein wenig mehr Beinumfang sorgen Zopfmuster oder Troddeln.
- Lediglich bei den Freizeitschuhvarianten der Trachtenschuhe können Sie bei den Socken und Schuhaccessoires ganz nach Ihrem Gusto vorgehen.
Wie pflegt man Trachtenschuhe?
Beim Kauf Ihrer neuen Trachtenschuhe sollten die Modelle bereits wie angegossen sitzen, auch wenn sich das Leder mit der Zeit noch etwas weiten wird. Beachten Sie außerdem, die Schuhe immer mit den passenden (oft recht dicken) Socken anzuprobieren, damit die Größe stimmt. Und damit die Trachtenschuhe lange wie neu wirken, sollten Sie Ihnen ein wenig Pflege angedeihen lassen:
- Eine Imprägnierung vor dem ersten Tragen hilft, Ihre Schuhe gegen unweigerlichen Schmutz zu schützen. Außerdem bekommen Sie dann keine nassen Füße auf einer regenfeuchten Wiesn.
- Nach dem Tragen werden die Schuhe stets mit einer zum Leder passenden Bürste von Staub und grobem Schmutz befreit. Das verhindert, dass sich Partikel in den Tragefalten absetzen und dort langfristig für ein Brüchigwerden des Materials sorgen.
- Ab und zu wird für Trachtenschuhe ein Rundum-Bürsten- und Schuhcreme-Einsatz nötig. Hierbei wählen Sie natürlich die passenden Pflegeprodukte für Rauh- oder Glattleder und achten zusätzlich darauf, dass kein Fett an Trachtenschuhe aus Veloursleder kommt. Sonst zerstören Sie die feine, raue Oberfläche.
- Nasse Trachtenschuhe trocknen Sie sanft an einem dunklen Ort und weder auf der Heizung noch in der Sonne. Denn das Naturmaterial Leder besitzt viel enthaltene Feuchtigkeit, die bei brachialen Methoden verdampft und damit das Leder brüchig macht.
- Sind die Trachtenschuhe nass geworden oder haben Sie diese mit Schuhcreme behandelt, wird anschließend eine neue Imprägnierrunde fällig.
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