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Bankdrücken und Bizeps-Curls, Flys und Trizepsdrücken – für diese und viele weitere Übungen bieten sich Hantelbänke als ideale Trainingspartner an. Die Fitnessgeräte sind mehr als eine Bank: Sie verfügen je nach Variante über Führungsstangen für Langhanteln, sind mit Gewichten in unterschiedlichen Klassen und Formaten sowie mit Seilzügen ausgerüstet. So trainieren Sie alle Muskelgruppen und benötigen dafür kaum Platz: Hantelbänke punkten nicht zuletzt durch ihr geringes Stellmaß.
Was sind die Vorteile von Hantelbänken?
Das Hanteltraining eignet sich für die Kräftigung und Straffung des ganzen Körpers. Auch für Einsteiger ist es geeignet. Sie starten mit moderaten Gewichten und legen nach und nach weitere Kilos drauf. Hantelbänke erlauben maximale Flexibilität beim Sport. Sie brauchen sich nicht an Studio-Öffnungszeiten zu orientieren und sparen Zeit und Geld für den Weg ins Gym. Dank ihrer kompakten Maße passen Hantelbänke in praktisch jeden Raum. Bei vielen Bänken sind die Gewichte inklusive und Sie können sofort mit dem Krafttraining starten.
Welche verschiedenen Hantelbänke gibt es?
Grundsätzlich lassen sich bei Hantelbänken drei Bauarten unterscheiden:
- Flachbänke verfügen über eine gerade Liegefläche. Sie empfehlen sich für hohe Gesamtgewichte und somit auch für intensives Training mit hohen Widerständen.
- Bei Schrägbänken, auch als Negativbänke bekannt, verstellen Sie die Rückenlehne und häufig auch das Fußteil flexibel. Sie kommen für zahlreiche Work-outs infrage.
- Multifunktions-Hantelbänke mit Rack bieten zusätzliche Ablagemöglichkeiten für Ihr Equipment. Häufig kommen dazu Zusatzfeatures wie Seilzüge oder Beinpressen.
Flachbänke sind bereits vergleichsweise preiswert zu haben und ideal für den Einstieg in Ihre Home-Work-outs. Sie lassen sich einfach umplatzieren, wenn Sie zum Beispiel an warmen Tagen im Freien trainieren möchten. Tipp: Besonders raumsparend sind klappbare Modelle.
Negativbänke erlauben eine flexible Verstellung. Sie lassen sich als Flachbank verwenden oder mit schräg gestellter Lehne beziehungsweise schrägem Fußteil. Folglich erlaubt diese Art der Hantelbank Übungen im Sitzen wie im Liegen und damit für praktisch alle Muskelgruppen.
Schon gewusst? Der Begriff Negativbank kommt von den teilweise ungewöhnlichen Körperhaltungen, die darauf möglich sind: Sie können Ihren Kopf niedriger platzieren als Ihre Füße. Der Effekt: In der Haltung stimulieren Sie die Muskeln besonders intensiv. Das erhöht die Effizienz der Übungen deutlich.
Multifunktions-Hantelbänke weisen meist ein Rack auf für die Lagerung der Utensilien, ebenso bringen sie weitere Funktionen mit. Damit kommen Sie klassischen Kraftstationen bereits sehr nah. Diese sind allerdings in der Regel mit mehr Geräten ausgerüstet, wie beispielsweise Butterflys für das Brustmuskeltraining, Dip-Stationen, Klimmzugstangen oder Beinstrecker. Hantelbänke mit Extra-Features punkten häufig mit Zugstangen und/oder Arm- und Beincurlern. Sie erfüllen die Ansprüche von ambitionierten Sportlern und kommen auch für Einsteiger infrage – vor allem, wenn diese sich mit einem Ganzkörpertraining in Form bringen möchten.
Welche Übungen kann ich auf einer Hantelbank ausführen?
Schon auf einer Basic-Flachbank absolvieren Sie zahlreiche Work-outs. Noch mehr Varianz erlauben Schräg- und Multifunktionsbänke. Hier finden Sie eine Auswahl an Übungen, die Sie auf Hantelbänken äußerst effektiv ausführen:
- Bankdrücken mit Kurzhanteln zählt zu den Klassikern auf der Flachbank. Noch wirksamer wird der Bewegungsablauf auf einer Schrägbank mit Langhanteln. Die Variante erfordert ein gewisses Maß an Koordination und fördert Ihre Bizeps- und Trizepsmuskeln.
- Bizeps-Curls stärken Ihre Oberarme. Am besten gelingen sie auf einer Schrägbank mit hochgestellter Rückenlehne. So erhalten Sie optimale Unterstützung.
- Bei Flys für das Brustmuskeltraining ist eine Flachbank ideal. Möchten Sie Varianz in die Übung bringen, entscheiden Sie sich für eine Negativbank und richten die Rückenlehne um circa 45 Grad auf.
- Für das Schulterdrücken mit einer Langhantel, auch als Military Press bekannt, bietet sich wiederum die Schrägbank an. Die Lehne stützt Ihren Oberkörper und Sie können die gesamte Kraft dem Schulterbereich widmen.
Welche Ausstattungsmerkmale sind wichtig?
Eine stabile Konstruktion und ein hohes maximal zulässiges Gewicht zählen zu den wichtigsten Eigenschaften von Hantelbänken. Bei der Auswahl ist es ratsam, auf eine möglichst hohe Belastung zu setzen. Beim Muskelaufbau erhöhen Sie sukzessive die Widerstände, sodass sich die Last im Laufe der Zeit deutlich steigert.
Insbesondere für Einsteiger ist eine Ablage für Langhanteln sinnvoll. Bemerken Sie beim Training, dass Ihnen die Kraft ausgeht, platzieren Sie das Gewicht vorübergehend auf einem Rack. Idealerweise lässt sich die Konstruktion in der Höhe verstellen, damit Sie ausreichend Raum für Übungen aller Art haben.
Feststellbare Rollen machen Hantelbänke flexibler. So transportieren Sie sie mühelos von einem Ort zum anderen. Schließlich lohnt es sich, auf Sicherheitssiegel zu achten: Modelle mit dem TÜV- und/oder GS-Siegel für geprüfte Sicherheit haben Experten eingehend auf ihre Funktionalität und Qualität der Bauteile begutachtet.
Zubehör für effektive Work-outs
Je nach Ausführung liegen der Trainingsbank bereits Hanteln in verschiedenen Gewichtsklassen bei. Ist das nicht der Fall, bieten sich Sets mit wechselbaren Gewichten an. Sie bestehen aus einer zentralen Stange, an die Sie die Scheiben einfach anschrauben und fixieren. Diese Variante ermöglicht Ihnen eine hohe Varianz beim Training und sie ist als Kurz- und Langhantel verfügbar.
Möchten Sie Ihr Training erweitern, bietet es sich an, in Kettlebells zu investieren. Die Kugelhanteln bringen mehr Abwechslung in Ihr Training. Kreuzheben im Stehen, Kniebeugen mit Zusatzgewichten oder Schulterdrücken sind nur einige von zahlreichen Disziplinen mit Kettlebells.
Einen festeren Griff um die Hanteln erzielen Sie mit Trainingshandschuhen. Die meist fingerlosen Accessoires sind oft mit gummierten Innenflächen versehen. So umfassen Sie selbst hohe Gewichte sicher und schonen Ihre Hände.