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- Heimtrainer »Cardio T3«, Schwungmasse ca. 6 kg, 8 Widerstandsstufen
- Heimtrainer »Paros 3.0«, (mit Tablet-Halterung)
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Der Heimtrainer ist eines der bekanntesten und beliebtesten Fitnessgeräte für den privaten Haushalt. Das Standfahrrad nimmt nicht viel Platz weg und erlaubt es Ihnen, zu jedem Zeitpunkt wetterunabhängig zu trainieren. Sie können täglich eine Runde radeln, während Sie die Nachrichten im Fernsehen verfolgen oder sich bei Ihrer Lieblingsmusik auspowern. Dabei legen Sie selbst fest, ob Sie eine entspannte Tour durchs Flachland unternehmen oder sich an anstrengende Aufstiege in den Bergen wagen.
Was ist ein Heimtrainer?
Der Heimtrainer, oft auch Hometrainer oder Trimmrad genannt, ist eines der beliebtesten Fitnessgeräte für zu Hause. Einer seiner größten Vorteile ist seine Einfachheit: Im Grunde handelt es sich um ein Standfahrrad. Sie schwingen sich in den Sattel und fahren los. Je nachdem, wie viel Zeit Sie mitbringen, können Sie eine Stunde lang radeln oder sich einfach nach einem langen Arbeitstag im Sitzen 10 bis 15 Minuten intensive Bewegung verschaffen.
Schon reguläre Modelle nehmen nicht viel Platz weg, doch es gibt mittlerweile sogar Heimtrainer zum Ausklappen. Nach Ihrem Training klappen Sie das Gerät wieder zusammen und verstauen es hinter dem Sofa oder unter dem Bett.
Wie bei sommerlichen Touren mit Ihrem echten Fahrrad trainieren Sie auf dem Hometrainer vor allem die Beinmuskulatur und ganz allgemein Ihre Kondition und das Herz. Möchten Sie auch andere Körperpartien gezielt stärken, sollten Sie sich zusätzlich ein Rudergerät oder eine Hantelbank kaufen.
Welche verschiedenen Hometrainer gibt es?
Auf der Suche nach einem geeigneten Trainingsgerät stoßen Sie schnell auf die beiden Begriffe Heimtrainer und Fahrrad-Ergometer. Auf den ersten Blick scheint es keine Unterschiede zu geben und tatsächlich sind die Übergänge heute fließend. Beim Fahrrad-Ergometer handelt es sich jedoch um eine technisch hochwertigere Variante mit integriertem Motor. Diesen steuern Sie über das am Lenker befestigte Bedienfeld. Sie können unterschiedliche Trainingsprogramme wählen oder Ihre eigenen Trainingsziele festlegen. Der bordeigene Computer zeigt Ihnen aktuelle Daten wie die Widerstandsstufe, die Geschwindigkeit, die Entfernung und Ihren Kalorienverbrauch an. Einige sind sogar mit Pulsmessern ausgestattet.
Der Heimtrainer kommt normalerweise ohne Computer aus. Den gewünschten Widerstand stellen Sie manuell ein. Allerdings werden heute auch zahlreiche Hometrainer mit moderner technischer Ausstattung angeboten, die sich preislich nicht vom Ergometer unterscheiden. Lesen Sie sich die Produktbeschreibungen stets gut durch, damit Sie genau das Trainingsgerät finden, das Ihren Bedürfnissen am meisten entspricht.
Für ambitionierte Radsportler, die das Training in den Wintermonaten in die eigenen vier Wände verlegen müssen, bieten sich technisch besonders ausgereifte Speedbikes an. Mit diesen holen Sie sich einen Hauch der Tour de France ins Wohnzimmer. Möchten Sie sich abends beim Sitzen im Sessel oder tagsüber bei der Schreibtischarbeit lediglich etwas Bewegung verschaffen, können Sie auf einen kompakten Pedaltrainer ausweichen. Dieser lässt sich für das separate Training der Armmuskulatur sogar auf den Tisch stellen.
Worauf sollte ich beim Kauf achten?
Die Qualität des Heimtrainers fällt und steht mit den verwendeten Materialien. Ein sehr leichtes Modell zum Aufklappen mag auf den ersten Blick attraktiv wirken, es bietet jedoch weniger Standfestigkeit, insbesondere wenn Sie am Berg fest in die Pedale treten. Achten Sie auch auf das maximale Gesamtgewicht, das der Heimtrainer aushält, damit Sie ihn nicht versehentlich mit Ihrem Körpergewicht überfordern.
Eine wichtige Rolle spielt die sogenannte Schwungmasse, die Sie mit jedem Pedaltritt in Bewegung setzen. Je höher sie ist, umso gleichmäßiger und runder läuft der Hometrainer. Fünf Kilogramm sollten es mindestens sein. Noch besser sind Geräte mit neun bis zehn Kilogramm Schwungmasse. Beim Bremssystem sind Magnet- oder Induktionsbremsen den mittlerweile veralteten Riemenbremsen vorzuziehen. Besonders empfehlenswert sind die geräuscharm arbeitenden Induktionsbremsen.
Je mehr Widerstandsstufen vorhanden sind, umso besser können Sie Ihr Training verfeinern und sich nach und nach steigern. Spezielle Trainingsprogramme sorgen für Abwechslung. Mit einem Intervallprogramm stellen Sie zum Beispiel eine Hügellandschaft ein, in der Sie mehrmals starke Anstiege bewältigen und sich bei den anschließenden Abfahrten erholen können. Hochwertige Ergometer erlauben eine wattgesteuerte oder pulsgesteuerte Programmierung: Das Gerät passt den aktuellen Widerstand immer wieder automatisch so an, dass Sie in einem bestimmten Wattbereich oder innerhalb einer bestimmten Herzfrequenz bleiben.
Welches Zubehör für Hometrainer ist sinnvoll?
Während längerer Fahrten erhöht bestimmtes Zubehör Ihren Komfort enorm. So können Sie eine Rückenlehne installieren, damit Sie sich zwischendurch auch einmal aufrichten und die Wirbelsäule entspannen können. Bringen Sie eine Getränkehalterung unterhalb des Lenkers an, damit Sie während der Fahrt ständig Ihre Trinkflasche mit Wasser oder einem isotonischen Sportdrink in Reichweite haben.
Am Lenker ist eine Halterung für Ihr Smartphone oder ein Tablet praktisch. Übertragen Sie Ihre Trainingsdaten direkt an eine Sport-App, um Ihre Fortschritte zu messen, und hören Sie per Kopfhörer Ihre Lieblingsmusik. Ist Ihnen Ausdauertraining mit dem ewig gleichen Blick durchs Fenster zu eintönig, verfolgen Sie auf dem Tablet eine Serie oder einen Film. Dies ist besonders ratsam, wenn Ihr Heimtrainer im Schlafzimmer oder in einem anderen Zimmer ohne Fernseher steht.
Ein neuer Trend, der zurzeit noch in den Kinderschuhen steckt, ist die Kombination aus Hometrainer und Virtual-Reality-Brille. In Verbindung mit der passenden Software zeigt Ihnen die Brille beliebige Landschaften aus aller Welt. So können Sie mit dem Fahrrad ferne Länder erkunden, an malerischen Küsten mit Blick aufs Meer radeln oder herausfordernde Alpenpässe überwinden.
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