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Sie wagen actionreiche Sprünge, drehen den Lenker Ihres Rads mühelos um 360 Grad und legen einen Rückwärts-Salto ein: Das alles und vieles mehr gelingt auf einem BMX-Rad. Die Abkürzung BMX steht für Bicycle Motocross, das X bezeichnet dabei das englische Wort „cross“. Die Vorgänger der BMX-Räder tauchten in den 1960er-Jahren in den USA auf. Eines der frühen Motocross-Bikes ist als Bonanzarad bekannt und verfügte bereits über den markanten Lenker. Ab Anfang der 1980er-Jahre war der BMX-Trend nicht mehr aufzuhalten – und er hält bis heute an.
Was ist typisch für BMX-Räder?
BMX-Räder sind eigens für Stunts und Tricks konzipiert, die von Haus aus auf Motorrädern ausgeführt wurden. So ähnelt das Bike in einigen Merkmalen der motorisierten Variante. Dazu gehört vor allem der hohe und breite Lenker. Die Form sorgt dafür, dass Sie im unwegsamen Gelände und beim Ausführen von Stunts die Kontrolle über das Rad behalten.
Markant sind auch die Räder der Motocross-Bikes. Klassischerweise sind BMX-Räder mit 20-Zoll-Reifen versehen, wobei es bei einigen Varianten davon abweichende Formate gibt. Die wendigen Fahrräder verzichten ansonsten auf Merkmale, die etwa für Citybikes typisch sind, wie Gepäckträger, eine Beleuchtung und eine Federung. Stattdessen konzentriert sich die Ausstattung voll auf das Wesentliche: die Wendigkeit und Stabilität.
Welche verschiedenen BMX-Räder gibt es?
BMX-Räder empfehlen sich grundsätzlich für Stunts ebenso wie für Fahrten über Stock und Stein. Fahrer mit hohen Ansprüchen und Profis haben darüber hinaus die Wahl – und zwar zwischen diesen speziellen Varianten:
- Freestyle-BMX-Räder sind prinzipiell variabel einsetzbar und machen auf allen Untergründen – auch im Gelände – eine gute Figur. Gebaut wurden sie allerdings vor allem für Jumps, Tricks und Stunts. Sie bringen einen robust konstruierten Rahmen mit, der Lenker ist im Vergleich zu anderen Versionen größer ausgeführt, die Reifen dicker – die Konstruktion fällt schwerer aus, als es etwa bei Racing-Bikes der Fall ist. Das vergleichsweise hohe Gewicht macht ein Freestyle-BMX auch zu einem optimalen Cruising-Bike.
- BMX-Racing-Räder erkennen Sie an dem verhältnismäßig geringen Eigengewicht. Die federleichte Konstruktion gelingt, weil dieser Typ in der Regel aus Materialien wie Carbon oder Aluminium besteht. Die Metalle zeigen sich extrem widerstandsfähig und wiegen dabei kaum etwas. Diese BMX-Räder für schnelle Beschleunigung verfügen außerdem über dünnere Reifen.
- Bei Dirt-Jump-Bikes ist der Name Programm. Lieben Sie hohe Geschwindigkeiten und Tricks, treffen Sie mit diesem BMX-Rad die beste Wahl. Formal erinnert die Ausführung eher an ein Mountainbike (MTB), denn sie ist meistens mit größeren Reifen als die Klassiker ausgerüstet, schwerer und weist einen extra hoch angesetzten Lenker auf. Dirt Jumps eignen sich prima für Speed-Fahrten im Gelände, bei denen Sie gleichzeitig Tricks, Jumps und Stunts ausführen.
- BMX-Räder für Kinder sind meistens wie ein Freestyle-Bike konzipiert, allerdings mit kleineren Rädern zwischen zwölf und 18 Zoll.
- Nicht nur für Kids sind Mini-BMX-Räder gedacht. Mit den ultrakompakten Exemplaren gelingen aufsehenerregende Tricks besonders eindrucksvoll. Die Minis kommen zumeist mit 10-Zoll-Reifen und einem entsprechend kleineren Rahmen daher.
Gut zu wissen: Seit einigen Jahren erfreuen sich sogenannte Big Wheels großer Beliebtheit. Auch dabei handelt es sich um BMX-Räder. Sie erkennen die Bikes an den Reifen mit mindestens 26 Zoll Größe und einem größeren Rahmen. Prinzipiell ähneln auch diese Fahrräder den MTBs, wobei diese – anders als Big Wheels – eine Federung aufweisen.
Tipps für Ihre Kaufentscheidung
Planen Sie, für sich oder Ihre Kinder das erste BMX-Rad zu kaufen, lohnt es sich, darauf zu achten, welche Ausführungen Ihren Ansprüchen entsprechen. Auch ein Blick auf einige Eigenschaften führt zu einer optimalen Auswahl:
- Möchten Sie hohes Tempo im Gelände fahren, investieren Sie in ein Rad mit Stollenprofil. Das ausgeprägte Profil bietet optimalen Grip und Sie sind selbst auf unbefestigten Wegen weitgehend rutschsicher unterwegs.
- Auf Asphalt erweisen sich möglichst glatte Reifen als ideal – ähnlich wie bei einem Rennrad.
- Die Reifengröße klassischer BMX-Räder beträgt 20 Zoll, das Rahmenformat ist dagegen variabel. Wählen Sie eine Größe aus, die Ihren Körpermaßen entspricht.
Gut zu wissen: Die Rahmengröße wird durch die Länge des Oberrohrs bestimmt. Für Fahrer zwischen 1,60 und 1,75 Meter passen Oberrohre in den Längen 20,25 bis 20,75 Zoll; sind Sie bis zu 1,83 Meter groß, greifen Sie zu Rahmen in den Formaten 20,75 bis 21 Zoll. Größere Nutzer wählen Bikes mit mehr als 21 Zoll Oberrohrlänge.
Vor allem Anfänger sollten zudem darauf achten, dass das Bike nicht allzu schwer ist. Auf leichteren BMX-Rädern ist es einfacher, Tricks zu erlernen. Für das erste Modell gilt: Mehr als circa zwölf Kilogramm sollte es nicht wiegen.
Zubehör für mehr Fahrspaß und Sicherheit
Für Stunts auf einem Freestyle-BMX-Bike sollte das Bike mit bestimmtem Zubehör ausgerüstet sein. Das ist meist separat erhältlich.
- Pegs sind kleine Rohre, die Sie über die Radachse stülpen. Sie ermöglichen das Grinden, das Entlangrutschen auf Geländern oder Mauern.
- Rotoren erlauben die 360-Grad-Drehung des Lenkers.
- Freecoaster-Naben ersetzen die herkömmlichen Naben. Sie sorgen dafür, dass Sie bequem rückwärts fahren, ohne dass die Pedale sich mitbewegen.
Unverzichtbar für sicheres Fortkommen ist schließlich eine Schutzausrüstung. Ein Helm bewahrt Sie bei Stürzen vor Kopfverletzungen; Knie, Schienbein- und Ellbogenschoner verhindern effizient Abschürfungen.
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