Sie haben 3 von 3 Artikeln gesehen
Wie zufrieden sind Sie mit unserer Produktliste/Suche?
Der wuchtige Fernsehschrank war gestern. So wie die immer größer werdenden Flachbildfernseher den alten Röhrenfernseher ersetzt haben, haben moderne TV-Lowboards klassische Wohnzimmermöbel abgelöst. Mit ihren schlanken Designs nehmen sie weit weniger Platz weg und lassen Ihr Zimmer größer wirken. Sie können das TV-Lowboard solo als Abstellort für den Fernseher verwenden oder als Bestandteil einer Wohnwand. Die vielen Kombinationsmöglichkeiten erlauben Ihnen eine ganz neue, individuelle Gestaltung Ihres Wohnzimmers.
Was zeichnet TV-Lowboards aus?
Als Lowboards werden besonders niedrige Sideboards bezeichnet. Ihre Gesamthöhe beträgt meist nur 60 bis 80 Zentimeter, während normale Sideboards zwischen 100 und 120 Zentimeter hoch sind und Highboards sogar eine Höhe von 150 Zentimeter erreichen. Die geringe Höhe macht sie zum perfekten Standort für die in den letzten Jahren immer größer gewordenen Flachbildfernseher. Wenn Sie in Ihrem Fernsehsessel oder auf der Couch sitzen, befindet sich die Bildschirmmitte für Sie in optimaler Höhe für ein entspanntes Film- und Fernseherlebnis.
Da TV-Lowboards zugleich breiter sind als klassische TV-Racks, spielt die Bildschirmdiagonale des Fernsehers keine Rolle: Seitlich und nach oben bleibt immer genug Platz. Die Abstellfläche neben den Standfüßen des Fernsehers nutzen Sie für Peripheriegeräte wie DVD-/Blu-Ray-Player, Spielkonsolen und Satellitenreceiver. Auch die Soundbar Ihrer Heimkinoanlage bringen Sie hier problemlos unter.
Welche verschiedenen TV-Lowboards gibt es?
Unterschiede bestehen in der Konstruktion und beim Design. So haben Sie allgemein die Wahl zwischen stehenden und hängenden TV-Lowboards.
Hängende Modelle montieren Sie direkt an die Wand. Darunter bleiben bis zum Boden ein bis zwei Handbreit frei. Dies sieht edel und filigran aus. Dazu erleichtert es Ihnen das Wischen oder Staubsaugen des Bodens. Allerdings sind diese Varianten nicht so stark belastbar. Wollen Sie Porzellangeschirr oder andere schwere Dinge unterbringen, ist ein auf dem Boden stehendes Lowboard besser geeignet. Das Gewicht wird über die Standfüße auf den Boden übertragen.
Bei den Designs können Sie aus dem Vollen schöpfen. Ob rustikale Klassiker aus Massivholz oder ultramoderne TV-Lowboards in Betonoptik: Hier ist für jeden Einrichtungsstil etwas dabei. Ergänzen Sie Ihren monochromen Minimalismus mit einem hochglänzenden schwarzen oder weißen Lowboard, das komplett auf störende Griffe verzichtet. Schranktüren und Schubladen öffnen Sie mit einem sanften Druck auf die Außenseite. Ziehen Sie ein behagliches Ambiente vor, finden Sie viele Modelle im beliebten Landhausstil aus weiß gestrichenem oder naturbelassenem Holz. Vintage-Looks wie schlanke hohe Beine der 60er-Jahre, das Wiener Geflecht der Jahrhundertwende oder schweres dunkles Holz mit Messinggriffen bilden einen reizvollen Kontrast zur Multimedia-Ausstattung des 21. Jahrhunderts.
Offene Regalteile sind sinnvoll für Peripheriegeräte wie den DVD-Player, die Sie regelmäßig bedienen. Bei vielen TV-Lowboards sind die offenen Bereiche heute mit LED-Unterbaubeleuchtung versehen. Diese taucht das Wohnzimmer abends in subtiles Licht in Ihrer Lieblingsfarbe. Sie können diese Lichter sogar in Ihre Smarthome-Beleuchtung integrieren und nach Belieben per App steuern.
Worauf sollte ich beim Kauf meines TV-Lowboards achten?
Neben dem Design, das sich harmonisch in die vorhandene Einrichtung einfügen sollte, spielen die Maße eine wichtige Rolle für die Kaufentscheidung. Soll das Lowboard Teil einer Multimedia-Wand sein, müssen Sie sichergehen, dass seitlich genug Platz für weitere Möbelstücke bleibt. Achten Sie bei der Höhe darauf, dass Sie den optimalen Blickwinkel auf den Fernsehbildschirm erreichen. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie diesen oberhalb des TV-Lowboards an die Wand montieren möchten. Rechnen Sie noch einmal zehn Zentimeter hinzu.
Stellen Sie sicher, dass Sie genug Abstellfläche für Ihre anderen Multimedia-Geräte einplanen. Neben den direkten Peripheriegeräten des Fernsehers können dies auch andere Unterhaltungsmedien wie die Stereoanlage und die Spielkonsole sein. Regalelemente müssen hinten offen sein, damit Sie mühelos Kabelverbindungen herstellen können.
Stehen Ihnen im Wohnzimmer weitere Stauraummöbel wie Kommoden und Sideboards zur Verfügung oder sind Sie auf Stauraum angewiesen? Viele TV-Lowboards sind mit mehreren großen Schubladen und Schrankelementen gearbeitet. In diesen können Sie Geschirr, selten genutzte Dinge wie Ihr Fondue-Set oder Kleinkram wie Controller, Verbindungskabel und Ersatzbatterien verstauen.
Wie ergänze ich TV-Lowboards am besten?
TV-Lowboards sind häufig Teil einer Wohnwand, die Sie als einheitliche Möbelserie bestellen können. So wirkt die Einrichtung harmonisch wie aus einem Guss. Zur Auswahl stehen zahlreiche verschiedene Möbelstücke, die Sie auf Ihren Bedarf abstimmen. Möchten Sie sich nicht von Ihrer umfangreichen DVD-Sammlung trennen, können Sie diese in einem Highboard verstauen, das seitlich neben dem Lowboard seinen Platz findet. Stellen Sie Ihre Sammlerstücke hinter dem Glas eines Vitrinenelements zur Schau oder verbergen Sie die Box-Sets Ihrer liebsten Jugendserien hinter Schranktüren.
Filigrane Hängeregale rahmen den Fernseher seitlich ein. Sie eignen sich ebenfalls als Abstellort für Bücher, DVDs, CDs und andere Unterhaltungsmedien sowie für dekorative Zwecke. Frischen Sie Ihr Wohnzimmer mit einigen Grünpflanzen auf oder bei schlechten Lichtverhältnissen mit Kunstblumen. Präsentieren Sie Besuchern exotische Souvenirs Ihrer Reisen oder umgeben Sie sich mit den gerahmten Bildern Ihrer Familie.
Wollen Sie den Stauraum maximieren, bringen Sie ein weiteres Hängeregal oder ein Wandboard oberhalb des Fernsehers an und schließen Sie so die Umrahmung des Fernsehers. Nutzen Sie die freie Wandfläche ansonsten für einige dezente Deko-Objekte. Hängen Sie Poster Ihrer Lieblingsfilme auf oder entspannen Sie beim Blick auf malerische Natur. Eine Wanduhr verrät Ihnen, ob Sie noch eine weitere Folge Ihrer aktuellen Lieblingsserie anfangen können oder es eher Zeit ist, ins Bett zu gehen.