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Stauraum ist wertvoll und überall im Haushalt gefragt. Im Schlafzimmer bringen Sie zum Beispiel Bettwäsche, Sommer- und Winterdecken, Bekleidung und Handtücher unter. Wohin damit, wenn der Schrank voll ist? Betten mit Bettkasten stellen sich als clevere Möbel mit Extrafunktion vor. Auf den Kasten greifen Sie auf verschiedene Weise zu, etwa von den Seiten oder von oben. So finden Sie ein Bett mit Bettkasten, das exakt in Ihren Raum passt – auch stilistisch.
Welche Vorteile hat ein Bett mit Bettkasten?
Im Schlafzimmer möchten Sie zur Ruhe kommen und entspannen. Ordnung ist dafür wichtig – und für diese sorgt möglichst viel Stauraum. Ein Bett mit Bettkasten hilft dabei. Unter der Liegefläche ist Platz für zahlreiche Utensilien. So nutzen Sie die Fläche optimal aus. Vorteilhaft ist das besonders in kleinen Räumen oder Einzimmer-Appartements mit kombiniertem Wohn- und Schlafbereich. Im Handumdrehen verschwinden Bettwäsche, Kissen, Kleidung oder Krimskrams im Kasten.
Betten mit Bettkasten zeigen sich in vielseitigen Ausführungen. Und nicht nur das Design des Gestells ist variabel, auch die Bauart des Kastens. So wählen Sie zwischen verschiedenen Formaten, Größen und Öffnungsmechanismen. Dies eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur Lagerung von Dingen. Große, voluminöse Decken bringen Sie ebenso sicher unter wie Bücher oder Spielzeuge.
Betten mit Bettkasten: Vielfalt trifft Design
Im Schlafraum, im Gästebereich, im Jugendzimmer: Betten mit Bettkasten kommen in zahlreichen Arealen Ihres Wohnraums zum Einsatz. Dementsprechend unterschiedlich sind die Designs. Hier finden Sie einige Beispiele:
- Tagesbetten mit Bettkasten für das Jugendzimmer
- Polsterbetten für wohnliche Schlafräume
- Rustikale Ausführungen mit geschnitztem Kopfteil für das gemütliche Gästezimmer
- Moderne Betten in zurückhaltenden, kubischen Formen, Hochglanz- oder Betonoptiken
Tagesbetten verwandeln Sie blitzschnell von der Liegefläche zum Sofa. Sie verfügen über eine Lehne an der Längsseite. In den Bettkästen verstauen Sie die Decken und Kissen wie auch die Zierkissen für den Tag.
Polsterbetten strahlen Gemütlichkeit aus. Sie erhalten sie in verschiedenen Ausführungen, etwa mit einer Polsterung aus Mikrofasern oder Leder.
Holz ist ein Klassiker, der in vielen Räumen zur Geltung kommt. Sie finden etwa puristische Exemplare wie Futonbetten mit einer großen Schublade als Stauraum. Im Landhausstil zeigen sich Betten mit gedrechselten Beinen oder verziertem Kopfteil.
Beschichtungen aus Melamin oder Laminat machen zahlreiche Gestaltungsoptionen möglich, zum Beispiel eine trendige Betonoptik.
Welche Bettkasten-Varianten gibt es?
Bettkästen werden in Form von Schubladen oder mit Zugriff von oben angeboten. Einige Betten verfügen über ein großzügiges, ausfahrbares Fach, in dem Sie viel Platz haben. Tipp: Bewahren Sie kleine Gegenstände darin auf, investieren Sie in zusätzliche Einteilungen, etwa in Form von niedrigen Stoffboxen.
Zwei Schubladen, auf die Sie von beiden Seiten Zugriff haben, bieten sich für Doppelbetten an. So verwenden Sie und Ihr/e Partner/in jeweils einen Bettkasten für Ihre persönlichen Utensilien. Mehrere kompakte Schubfächer sind clever, wenn Sie kleinere Gegenstände wie Zierkissen, Bettwäsche oder Bücher unterbringen möchten.
In kleinen Schlafräumen oder -ecken ist oftmals wenig Raum, um Schubladen vollständig aufzuziehen. Steht das Bett etwa an einer Wand oder nutzen Sie eine Schlafnische, kommen aufklappbare Bettkästen groß raus: Sie öffnen sie über einen Feder- oder Gasfedermechanismus. Bei der Version mit Federkraft legen Sie selbst Hand an und schwingen die Liegefläche mit einer Bewegung nach oben. Gasfedern erledigen diesen Job auf Knopfdruck und folglich äußerst komfortabel.
Wichtig: Beachten Sie bei der Auswahl Ihres neuen Betts mit Bettkasten den Bodenbelag. Entscheiden Sie sich für ein Modell mit Schubladen auf Rollen, sollten diese für den Untergrund geeignet sein. Auf Hartböden wie Parkett hinterlassen beispielsweise Metallrollen in einigen Fällen Kratzer; setzen Sie hier auf Kunststoffrollen oder legen Sie einen Teppich aus. Bonus: So zonieren Sie Ihre Schlafecke und treten beim Aufstehen stets auf einen weichen Boden.
Holz, Polster oder Metall? Materialien und ihre Eigenschaften
Ob Sie Ihr Bett mit Bettkasten aus natürlich wirkendem Echtholz oder kühlem Metall wählen, beeinflusst die Wirkung im Raum und die Pflege. Die wichtigsten Eigenschaften der verschiedenen Werkstoffe in der Übersicht:
- Massives Holz strahlt Natürlichkeit aus und ist atmungsaktiv. So schafft es ein angenehmes Schlafklima. Holz pflegen Sie mithilfe eines Öls oder einer Politur. Lackierte Oberflächen reinigen Sie mit einem weichen Leder- oder Baumwolltuch.
- Metallbetten sind pflegeleicht: Abstauben genügt. Sie passen je nach Ausführung in ein industrielles Ambiente, zum Landhausstil oder zum Shabby Chic mit seinen gewollt gebraucht aussehenden Texturen.
- Polsterbetten aus Mikrofasern saugen Sie einfach ab; Flecken verschwinden mit einem weichen Tuch und etwas Wasser. Die Polsterung verleiht ihnen ein Design, das Behaglichkeit und Komfort verspricht.
- Mit Leder bezogene Polsterbetten sind perfekt für ein modernes Ambiente. Leder behält seine Geschmeidigkeit und seinen Glanz dank spezieller Öle oder einer Politur.
Betten mit Bettkasten pflegen: Tipps und Tricks
Auch der Bettkasten benötigt regelmäßig eine Reinigung. Ziehen Sie Schubladen vollständig heraus oder öffnen Sie den Bettkasten von oben. Leeren Sie ihn aus und saugen Sie das Innere ab. Zurückbleibende hartnäckige Flusen in den Ecken entfernen Sie mit einem Mikrofasertuch. Daran bleiben Staub und Schmutz einfach hängen. Tipp: Staubsicher und platzsparend bewahren Sie den Inhalt der Bettkästen in speziellen Vakuumsystemen auf. Sie verstauen alles in Spezial-Beuteln und saugen die Luft mithilfe eines Staubsaugers ab. Utensilien, die Sie häufig verwenden, passen in Unterbettkommoden, die wiederum Platz im Kasten finden.
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