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Dass eine rückenfreundliche Unterlage einen tiefen, gesunden Schlaf fördert, ist allgemein bekannt. Doch längst nicht alle nehmen sich das wirklich zu Herzen und schaffen hierfür die optimalen Bedingungen, zum Beispiel mit einem hochwertigen Boxspringbett mit Motor. Dabei überzeugt dies mit seinem maximalen Liegekomfort, was sich gesundheitsfördernd auf Rücken, Nacken und Co. auswirkt.
Welche Vorzüge bringen Boxspringbetten mit Motor mit? 
Grundsätzlich sind Boxspringbetten mit Motor zunächst einmal ähnlich aufgebaut wie Varianten ohne. Das Schlafsystem setzt sich aus drei Elementen zusammen: der Unterbox, der Matratze und dem Topper. Hinzu kommen das Kopf- und Fußteil. Nicht vorhanden ist ein Lattenrost. Dies ist durch die besondere Konstruktion von Boxspringbetten auch nicht notwendig.
Der Motor des Bettes ist in der Regel über die Längsseite der Matratze in den Rahmen des Bettgestells integriert. Damit lassen sich Kopf- und Fußteil per Knopfdruck individuell verstellen, was das ohnehin schon hervorragende Liegegefühl noch erhöht, etwa wenn Sie im Bett lesen oder fernsehen wollen.
Neben dem Komfort bieten Boxspringbetten mit Motor noch weitere Vorteile: So sind sie dank einer sehr guten Luftzirkulation ausgesprochen hygienisch. Denn Feuchtigkeit wie Schweiß dringt nicht in die Matratze ein, sondern wird an die Luft abgegeben. Da Boxspringbetten ohne Lattenrost auskommen, der sich nach einer gewissen Zeit meist durchliegt, freuen Sie sich zudem über einen robusten und stabilen Unterbau, der äußerst langlebig ist. Nicht zu verachten ist ebenso der optische Aspekt. Mit ihrem modernen Design und dem wuchtigen Aufbau erinnern Boxspringbetten mit Motor an luxuriöse Hotelbetten und vermitteln so fast automatisch ein Gefühl von Urlaub.
Wie funktionieren moderne Boxspringbetten mit Motor?
Die Bedienung von Boxspringbetten mit Motor erfolgt ganz leicht: Auf den unter der Matratze angebrachten Motor greifen Sie mithilfe der beiliegenden Fernbedienung zu. Diese ist entweder kabelgebunden oder lässt sich per Funk steuern. So verstellen Sie auf Knopfdruck das Kopf- und/oder Fußteil des Boxspringbettes mit Motor und stellen Ihre gewünschte Liegeposition ein. Hierzu sorgt die Motorisierung dafür, dass die Matratze am Kopf- beziehungsweise Fußende angehoben und leicht geknickt wird. Um die Auswirkung auf die Matratze und den Topper brauchen Sie sich dabei keine Gedanken zu machen – beide bleiben dadurch vollkommen unbeschadet.
Wenn Sie sich für ein Doppelbett mit Motor entscheiden, achten Sie darauf, dass sich die Seiten individuell verstellen lassen. Zu diesem Zweck sollte das Polsterbett mit zwei separaten Matratzen und Toppern ausgestattet sein.
Übrigens: Für gewöhnlich verfügen Boxspringbetten mit Motor über eine Stromlosschaltung sowie eine Notabsenkung. Das bedeutet, dass Sie das Bett auch bei einem unerwarteten Stromausfall wieder in die Ausgangsposition zurückbringen können.
Welche Matratzen eignen sich für Boxspringbetten mit Motor?
Sehr gefragt für Boxspringbetten mit Motor sind Federkernmatratzen, allen voran Varianten mit Bonell- und Taschenfedern, sowie Kaltschaummatratzen.
Bonellfederkernmatratzen arbeiten mit einem flächenelastischen Federkernsystem. Das bedeutet, dass sich der Druck auf eine größere Fläche verteilt und die Federung stärker nachgibt. Dadurch entsteht ein allgemein recht weiches Liegegefühl – das macht die Matratzen vor allem für Menschen mit einem geringen Gewicht ideal.
Bei Taschenfederkernmatratzen sind die einzelnen Federn in Taschen eingearbeitet. Die Matratze reagiert punktelastisch, sie gibt also genau dort nach, wo der Körper aufliegt. Insgesamt ist das Liegegefühl ein bisschen härter als bei Bonellfederkernmatratzen, darüber hinaus bietet die Taschenfederkernmatratze eine geringe Wärmeisolation. Das kommt all denjenigen zugute, die nachts schnell schwitzen.
Kaltschaummatratzen federn generell etwas weniger. Sie sind mit mehreren Liegezonen ausgestattet und passen sich dem Körper so optimal an. Denn während schwere Partien einsinken können, werden leichtere Regionen gut gestützt. Da Kaltschaummatratzen über eine hohe Wärmeisolation verfügen, sind sie insbesondere ratsam für Menschen, die schnell frieren.
Welche Einstellung empfiehlt sich für welche Liegeposition? 
Boxspringbetten ermöglichen es Ihnen, Ihre Liegeposition ganz an Ihren persönlichen Bedarf anzupassen. Wenn Sie beispielsweise erkältet sind, ist es sinnvoll, vor dem Einschlafen das Kopfteil aufzustellen. Die erhöhte Position unterstützt die Atmung und erleichtert Ihnen das (Ein-)Schlafen, wenn die Nase verstopft ist und Sie aufgrund dessen nur schwer Luft bekommen. Leiden Sie hingegen unter schweren, müden Beinen? Dann entlasten Sie sie, indem Sie das Fußteil höher stellen. Das fördert die Durchblutung enorm.
Wer vor dem Einschlafen gerne noch ein Romankapitel liest, stellt mit einem hochgestellten Kopfteil eine aufrechte Position sicher und erhält eine angenehme Stütze für den Rücken. Für den Fall, dass Sie einen längeren Zeitraum im Bett verbringen müssen, weil Sie krank sind, ist es bedeutsam, die Liegeposition mithilfe der Fernbedienung regelmäßig zu wechseln.
Wichtig: Achten Sie beim Verstellen Ihres Boxspringbettes mit Motor immer darauf, dass sich das Fußteil unterhalb der Herzhöhe befindet. Nur so kann der Blutkreislauf optimal arbeiten.
Neben einer für Sie komfortablen Einstellung des Boxspringbettes mit Motor helfen weitere Maßnahmen, ein leichteres Ein- und Durchschlafen zu ermöglichen. So sollten Sie kurz vorm Schlafen keine schweren Mahlzeiten zu sich nehmen und am Abend auf koffeinhaltige Getränke verzichten. Greifen Sie stattdessen lieber zu heißer Milch mit Honig. Für eine schlaffreundliche Umgebung empfiehlt es sich, das Zimmer weitestgehend abzudunkeln und für eine Raumtemperatur zwischen 17 und 18 Grad zu sorgen. Licht- und geräuschempfindliche Menschen sind gut beraten mit einer Schlafmaske und Ohrstöpseln.
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