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- Krawatte, mit ausgefallenem Frühling-Sommer-Design
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- Krawatte »LORENZO«, aus 100 % feinster Seide mit edlem Glanz
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- Krawatte »LELIO«, Krawatte aus reiner Seide, Paisley-Muster
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- Krawatte, in klassischen Uni-Farben und Slim-Breite
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- Krawatte »OLYMP Krawattentuch«, in dezentem Design
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- Krawatte, mit Punkten
- Krawatte »Schwarze Rose«, Breit (7cm) Streifen
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Krawatten: Accessoires für einen stilvollen Auftritt
Ein wichtiger Termin oder ein besonderer Anlass steht an? Eine schöne Krawatte rundet ein Outfit mit Sakko oder Anzug perfekt ab. Hier finden Sie Tipps zur Auswahl eines Modells und eines einfachen Krawattenknotens.
Eine Krawatte stellt heute auch im Büro meist keine Pflicht mehr dar. Allerdings kann sie einen Anzug oder ein Outfit mit Sakko geschmackvoll ergänzen. Zum einen verdeckt sie die Knopfleiste, was den Look sofort eleganter macht, zum anderen gibt sie Ihrem Auftritt eine individuelle Note.
Modische Krawatten: Was ist modern und angesagt?
Die Auswahl an Krawatten ist riesig – da fällt es nicht ganz leicht, den Überblick zu behalten. Aber um einen passenden Binder zu finden, brauchen Sie nur drei Dinge zu berücksichtigen: die Breite, das Material und das Design.
Welche Breite sollte eine moderne Krawatte haben?
Generell geht in der Herrenmode seit einigen Jahren der Trend zu schmaleren Krawatten. Die Standardbreite beträgt derzeit zwischen sieben und acht Zentimetern. Schmale Varianten weisen eine Breite von 5 bis 7 Zentimeter auf und extraschmale Modelle von weniger als 5 Zentimeter. Mit 8 bis 9 Zentimetern gilt eine Krawatte als überdurchschnittlich breit.
Bei der Auswahl kommt es aber nicht allein auf den modischen Aspekt an. Beachten Sie ebenso Ihren Körperbau: Schmale und sehr schmale Varianten sehen am besten an eher schlanken Männern und zu schmal geschnittenen Anzügen aus. Umgekehrt darf eine Krawatte breiter als der Standard ausfallen, wenn die Statur sehr kräftig ist.
Krawatten: die beliebtesten Materialien für Binder
Ganz gleich, ob einfarbig designt oder mit Muster – das Material nimmt einen wesentlichen Einfluss auf die Optik der Krawatte:
- Seide ist wohl das beliebteste Material für Krawatten. Das kommt nicht von ungefähr: Die Naturfaser besitzt einen edlen Glanz und lässt sich exzellent bedrucken – kein Wunder also, dass die weit überwiegende Mehrheit aller verkauften Binder aus Seide besteht.
- Wolle wird vor allem zu Strickkrawatten verarbeitet. Dank ihrer Struktur bringen diese eine entspannte, legere Note ein und lockern auf diese Weise ein Anzug-Outfit auf. Außerdem lassen sie sich gut zu Kombinationen aus sportlichem Sakko und Chino tragen.
- Baumwolle besitzt einen kühlen Griff, sodass sich Binder aus dieser Faser hervorragend für den Sommer eignen. Ähnliches gilt für Leinen. Der Unterschied: Bei Bindern mit Leinen ist der Stoff meist stärker strukturiert.
- Kunstfaser wird als günstigere Alternative anstelle von Seide verarbeitet. Zudem sind manche Kunstfaser-Krawatten waschbar und dadurch extrem pflegeleicht – das gilt aber nicht für alle Ausführungen.
Apropos: Abgesehen von der schon genannten Ausnahme ist bei verschmutzten Krawattengrundsätzlicheine professionelle ReinigungPflicht. Vom Selbstwaschen, auch mit der Hand, ist stark abzuraten. Das Risiko ist hoch, dass sich der Stoff dabei verzieht.
Design: Welche Krawatte zu welchem Look und Anlass?
Mit der Krawatte können Sie auf einfache Weise Ihren Stil unterstreichen. Wie das Accessoire wirkt, hängt vor allem vom Muster ab:
- Einfarbige Krawatten sind besonders vielseitig und leicht zu kombinieren. Sie erscheinen durch ihr puristisches Design modern. Hier steht ganz der Charme des Materials im Mittelpunkt, beispielsweise schimmernde Seide oder strukturierte Wolle.
- Tupfen und Punkte haben einen eher verspielten Charakter und sind ratsam, um ein Ensemble aufzulockern. Gleichwohl zählen auch diese zu den klassischen Mustern, die sich problemlos im Business tragen lassen.
- Modelle mit Streifen präsentieren sich mit einer klassischen Aura und sind aus diesem Grund zum Beispiel bei Geschäftsführern und in der Politik beliebt. In gedeckten Farben wirken sie konservativ; hellere Töne sorgen für Frische.
- Minimal-Prints wie kleine Rauten erscheinen äußerst edel. Das macht sie zu einer erstklassigen Wahl für wichtige Termine. Dabei kommen sie jedoch nicht ganz so klassisch wie Streifen daher.
- Opulente Paisley-Dessins sind die Exzentriker unter den Krawatten-Mustern. Ihre Spielwiesen sind vor allem gepflegte Wochenend-Dresses, gerne zusammen mit einem sportlichen Tweed-Sakko.
Übrigens: Weiße Krawatten gelten als festlich und werden deshalb normalerweise nur bei besonderen Anlässen wie Hochzeiten getragen. Schwarze Krawatten waren früher ebenfalls typische „Anlasskrawatten“ – für Trauerfälle. Dies gilt aber nur noch eingeschränkt. Sie lassen sich beispielsweise auch zu einem coolen All-Black-Outfit kombinieren.
Einfache Anleitung: Wie binde ich eine Krawatte?
E
in Vorstellungstermin oder ein spezieller Anlass stehen an? Ganz gleich, ob Sie zum ersten Mal eine Krawatte binden oder nur aus der Übung sind: Es gibt einen Knoten, der Einfachheit und Vielseitigkeit optimal vereint. Der Four-in-Hand-Knoten harmoniertmit fast allen Hemden und lässt sich im Handumdrehen erlernen:
- Stellen Sie sich vor einen Spiegel.
- Legen Sie die Krawatte so um den Hals, dass sich das breite Ende auf der linken Seite befindet. Ebenso sollte es weiter herunterhängen als das schmale Ende.
- Legen Sie das breite Ende über das schmale Ende, sodass sich beide überkreuzen.
- Wickeln Sie das breite Ende einmal um das schmale Ende. Dann stecken Sie das breite Ende von unten nach oben zwischen Schlinge und Hals durch.
- Führen Sie das breite Ende unterhalb der oberen Stofflage von oben nach unten durch den Knoten. Halten Sie ihn mit einer Hand fest und ziehen Sie ihn mit der anderen vorsichtig zu.
- Die Krawatte sollte so gebunden sein, dass das Ende ungefähr einen Zentimeter mit dem Bund der Hose überlappt.
Noch ein Tipp: Ziehen Sie die Krawatte zuerst nur locker fest, sodass Sie den Knoten noch zurechtzupfen können. Wie immer gilt auch hier, dass Übung den Meister macht – und der erste Versuch oft noch nicht perfekt wird.
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