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- Anzug »CIMONOPOLI«, (2 tlg.), schmal, mit Powerstretch
- Anzug »JPRFRANCO SUIT NOOS PLS«, (2 tlg.), slim fit
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- Anzughose »Jogg-Pant«
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- Sakko, mit Stretch
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Anzug ist nicht gleich Anzug: Der Schnitt, die Farbe und die Details lassen diesen Klassiker der Herrenmode immer wieder anders erscheinen. Dabei handelt es sich weniger um kurzfristige Modetrends als um eine langfristige Weiterentwicklung. Die heutigen Anzüge sehen anders aus als Modelle von vor 20 Jahren – auch wenn das Grundkonzept das Gleiche ist.
Sakkoform und Silhouette: Welche Anzüge sind modern? 
Bei einem Anzug für Herren fällt der Blick als Erstes auf das Sakko. Hier liegen Sie mit der Zweiknopf-Form auf jeden Fall richtig. Zum einen stehen Zweiknopf-Anzüge Männern mit den unterschiedlichsten Körpergrößen. Zum anderen treffen sie die perfekte Balance zwischen Seriosität und modischer Dynamik. Dreiknopf-Sakkos wirken von Haus aus traditioneller und sind heute selten anzutreffen. Sie stellen eine mögliche Option für extrem große Herren dar. Das Einknopf-Sakko ist vor allem bei Smokings zu finden.
Allgemein zeichnen sich die heutigen Anzüge durch eher schmale Silhouetten aus. Das bedeutet nicht, dass stark taillierte Ausführungen für alle Männer Pflicht sind. Es kommt auf das Zusammenspiel von Anzugform und Körperbau an: Weder Hose noch Sakko sollen unnötig weit sein, sondern eine stimmige Einheit mit Ihrem Körper bilden. Sie sind schlank und sportlich? Dann bietet sich ein Anzug im Slim Fit an. Etwas mehr Weite im Taillenbereich bieten Modelle im Modern Fit. Und kräftig gebaute Herren finden in Regular-Fit-Anzügen die passenden Begleiter.
Wie viele Anzüge brauche ich – und in welcher Farbe?
Die Antwort auf diese Frage ist individuell verschieden: Wenn Sie jeden Tag Anzug tragen, empfehlen sich drei Stück als Mindestausstattung. Dann ist es möglich, zwischen zwei Exemplaren zu wechseln, während der Dritte in der Reinigung ist. Nach oben hin bestehen natürlich keine Grenzen.
Tragen Sie eher selten einen Anzug, kommen Sie unter Umständen mit einem einzigen Exemplar aus. Umso wichtiger ist die Farbe.
- Ganz gleich, ob Viel- oder Wenig-Anzugträger: Ein dunkelblauer Anzug für Herren stellt die perfekte Basis dar. Die Farbe wirkt ausgesprochen seriös und harmoniert mit allen Haut- und Haartypen von hell bis dunkel. Zudem lassen sich blaue Anzüge spielend kombinieren und passen zu braunen ebenso wie zu schwarzen Business-Schuhen.
- Ähnlich vielseitig präsentieren sich Herren-Anzüge in Grautönen. Auf sie trifft praktisch alles zu, was auch für die blauen Varianten gilt. Eine Ausnahme besteht für Männer mit einem sehr hellen Teint: Normalerweise wirken hier tiefe Blautöne besser als Grau, weil sie die Haut frischer erscheinen lassen.
- Schwarze Anzüge sehen eleganter aus als Exemplare in anderen Farben. Im Geschäftsleben empfehlen sie sich, wenn es auf höchste Seriosität ankommt – wie bei einem wichtigen Termin. Ebenfalls eine gute Figur machen sie bei Verabredungen am Abend.
Die richtige Größe für ein ansprechendes Erscheinungsbild
Vor allem Anzug-Einsteiger – aber nicht nur die – tun sich teilweise schwer, die richtige Größe auszuwählen. Das gilt vor allem beim Sakko, weil es sich aufgrund seiner Machart anders anfühlt als Casual-Jacken. Viele Männer greifen aus diesem Grund unbewusst zu einem zu geräumigen Sakko.
Für einen Passform-Check achten Sie als Erstes auf die Schulterpartie: Bei einem korrekt sitzenden Sakko steht sie weder seitlich über noch spannt sie. Im Idealfall befindet sich die Schulternaht dort, wo Ihre Schulter aufhört und der Arm anfängt. Diese Stelle lässt sich anhand des Schulterknochens erfühlen. Als Nächstes nehmen Sie die Taille unter die Lupe: Lässt sich das Sakko leicht schließen, aber folgt den Körperkonturen? Es sollte im geschlossenen Zustand nicht herumschlackern, wenn Sie seitlich daran ziehen. Übrigens: Bei einem Zweiknopf-Sakko bleibt der untere Knopf immer offen.
Einfacher ist die Sache bei der Hose: Hier ist Größe optimal, wenn die Hose ohne Gürtel hält, aber noch zwei Finger zwischen Körper und Hosenbund passen.
Was sind Baukastenanzüge?
Wenn Sie Sakko und Hose in verschiedenen Konfektionsgrößen benötigen, stellen Baukastenanzüge die Lösung dar. Bei diesen Anzügen erhalten Sie Sakko und Hose separat. Somit müssen Sie in puncto Passform keine Kompromisse eingehen.
Warum sind bei Anzügen die Taschen zugenäht?
Ihr neuer Anzug für Herren ist da – und die Außentaschen sind zugenäht. Dabei handelt es sich nicht um ein Versehen: Die Maßnahme dient dazu, ein Ausbeulen zu verhindern. Es ist grundsätzlich möglich, diese Nähte zu öffnen, wenn Sie die Taschen benötigen. Ansonsten ist es klug, sie so zu belassen und stattdessen die Innentaschen zu verwenden. Diese halten in der Regel genug Platz bereit für die Brieftasche und das Smartphone.
Tipps: Wie lassen sich Anzüge pflegen und reinigen?
Die Pflege von Anzügen ist simpel, gestaltet sich aber anders als die von Casual Wear. Grundsätzlich gilt: Im Fall des Falles ist eine professionelle Reinigung Pflicht – aber erst dann, wenn sich Verschmutzungen oder Gerüche nicht anders beseitigen lassen.
- Staub, Fussel und kleine, getrocknete Matschspritzer entfernen Sie am besten mit einer weichen Kleiderbürste. Fusselrollen mit klebriger Oberfläche stellen eher eine Notlösung dar, da sie den Staub nicht aus dem Stoff lösen.
- Gerüche lassen sich durch Auslüften im Freien neutralisieren, an einem vor Sonne und Regen geschützten Standort.
- Steht Ihnen kein Balkon oder keine Terrasse zur Verfügung, hängen Sie den Anzug während des Duschens ins Bad. Der warme Dampf löst Gerüche bis zu einem gewissen Grad aus den Fasern. Nebenbei entfernt er leichte Falten und Knitter aus dem Gewebe.
- Um die Schulterpartie zu schonen, bewahren Sie das Sakko auf einem Kleiderbügel mit einer breiten Auflagefläche auf.
Wenn Sie diese Tipps berücksichtigen, begleitet Sie Ihr neuer Anzug lange Zeit und bleibt in Topform.
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