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Jogginganzüge sind schon lange alltagstauglich – kein Wunder, denn sie sind unglaublich komfortabel und begeistern mit geschmackvollem Design und vielen praktischen Details. Lesen Sie in diesem Artikel, wann Sie den sportiven Zweiteiler tragen dürfen und wie Sie ihn am besten kombinieren.
- Der Jogginganzug – vom Fitnessstudio auf den Laufsteg
- Wann kann ich einen Jogginganzug anziehen?
- Welche Vorteile hat ein Zweiteiler?
- Welche verschiedenen Modelle finde ich im Sortiment?
- Aus welchen Materialien werden Jogginganzüge hergestellt?
- Jogginganzüge im Alltag – fünf Styling-Tipps für Trendsetterinnen
Der Jogginganzug – vom Fitnessstudio auf den Laufsteg
Es ist noch gar nicht so lange her, da galt es als modischer Fauxpas, das Haus im Jogginganzug zu verlassen – es sei denn, man betätigte sich sportlich. Doch die Zeiten ändern sich und mit ihr die Mode: Als Streetwear wurden Jogginganzüge bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den 80er-Jahren erstmals straßentauglich. Bis die angesagten Trainingszüge dann den Sprung auf die internationalen Laufstege schafften, sollten noch einmal ein paar Jährchen vergehen. 2017 kürte die Zeitschrift VOGUE den Jogginganzug zum Modetrend; bekannte internationale Designer ließen ihre Models in lässigen Zweiteilern über den Catwalk stolzieren. Der Jogginganzug hatte es endgültig geschafft und eroberte die Damenwelt.
Dank des aktuellen Trends Athleisure – aus dem Englischen „athletic“ (sportlich) und „leisure“ (Freizeit) – ist der sportliche Anzug heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Modisch gesehen out ist inzwischen, wer den Jogginganzug nicht trägt.
Wann kann ich einen Jogginganzug anziehen?
Fest steht: Der Trainingsanzug ist ein herrlich bequemes Freizeit-Outfit, in dem Sie sich rundum wohlfühlen können. Jogginganzüge für Damen lassen sich zu vielen verschiedenen Gelegenheiten tragen:
Indoor-und Outdoor-Sport: Ob eine Runde laufen im Park oder ein Work-out im Fitnessstudio – mit einem modischen Trainingsanzug sind Sie bestens für Ihr Training ausgestattet. Im Sommer entscheiden Sie sich für kurzärmlige Shirts und kurze Hosen; im Winter für warme Funktionsanzüge.
- Zu Hause auf dem Sofa: Abends nach Hause kommen und endlich in ein kuscheliges Outfit schlüpfen. Der Jogginganzug wartet schon auf Sie!
- Einkaufen im Supermarkt: Oft gleicht der wöchentliche Großeinkauf einem energieraubenden Krafttraining. Trainingsanzug und Sneaker sind deshalb die beste Kleiderwahl für den Supermarkt-Marathon.
- Beim Toben mit dem Nachwuchs: Anschubsen auf der Schaukel, Hochheben aufs Klettergerüst, Fußball spielen und dann mit einer Hand den Wagen schieben, mit der anderen das Kind tragen – in welchem Outfit ließe sich dieses Sportprogramm besser absolvieren als im Jogginganzug?
- Im Kino und im Café: Trendy Jogginganzüge dürfen richtig gestylt auch „ausgehen“. Die Stars und Sternchen machen es vor.
Lassen Sie sich hier von den modischen Freizeitanzügen zu vielfältigen Alltags-Outfits inspirieren!
Welche Vorteile hat ein Zweiteiler?
Beim Kauf eines Jogginganzugs haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie entscheiden sich für einen Trainingsanzug oder Sie stellen sich aus der umfangreichen Auswahl Hose und Oberteil selbst zusammen. Einfacher ist die erste Variante. Warum?
Oberteil und Hose passen perfekt zusammen, sowohl farblich als auch was den Stil betrifft.
- Sie ersparen sich die Suche nach Kombipartnern.
- Oft ist ein Jogginganzug preislich attraktiver als Oberteil und Hose zusammen.
Entscheiden Sie sich für ein schlichtes Design, können Sie beide Teile natürlich auch zu anderen Kleidungsstücken kombinieren.
Welche verschiedenen Modelle finde ich im Sortiment?
Bekleidungs- und Sportartikelhersteller bieten Ihnen ganz unterschiedliche Modelle an, die mit Komfort und einem sportiven Design überzeugen:
- Jogginganzüge mit langen Hosen, 7/8- oder 3/4-Hosen
- Modelle mit Leggings, die Ihre Beine betonen
- Trainingsanzüge mit weiten, gerade geschnittenen Hosen, an den Beinenden mit oder ohne Bündchen gestaltet
- Zweiteiler mit Trainingsjacken oder Sweatshirts als Oberteil
- Jumpsuits, die mit einer figurbetonten Passform begeistern
Raffinierte Details wie seitliche Taschen oder Kängurutaschen, mit einem Kordelzug regulierbare Kapuzen oder Zwei-Wege-Reißverschlüsse machen die Jogginganzüge zu komfortablen Begleitern im Alltag.
Aus welchen Materialien werden Jogginganzüge hergestellt?
Die meisten Freizeitanzüge sind entweder aus Kunstfaser wie Polyester, reiner Baumwolle oder Baumwoll-Mischgewebe gearbeitet. Viele Hersteller entscheiden sich außerdem für die Zugabe eines kleinen Elasthan-Anteils. Dieser stellt die Elastizität und eine gute Passform sicher. Je mehr Baumwolle Sportkleidung enthält, desto atmungsaktiver ist das Material. Allerdings trocknen Trainingsanzüge aus Kunstfaser in der Regel schneller.
Jogginganzüge im Alltag – fünf Styling-Tipps für Trendsetterinnen
Mit diesen Styling-Tipps wird Ihr neuer Jogginganzug im Alltag zum Hingucker:
- Entscheiden Sie sich nicht für irgendeine verwaschene Jogginghose und ein Sweatshirt, sondern führen Sie einen Zweiteiler aus, der „in Form“ ist und bei dem Shirt und Hose ideal zusammenpassen. Wählen Sie ein Modell, das Ihre Figur in Szene setzt.
Kombinieren Sie farblich passende Schuhe und Taschen dazu. Ob Sneaker, Boots oder High Heels: Erlaubt ist, was Ihnen gefällt.
- Eleganter wirkt ein Jogginganzug immer, wenn er zu einem stilvollen Mantel kombiniert wird. Infrage kommen zum Beispiel Wollmäntel, Trenchcoats oder Strickmäntel. Möchten Sie einen legeren Look erzeugen, kombinieren Sie einen Parka, ein Oversized-Hemd oder eine kurze Bikerjacke zum Anzug.
- Spielen Sie mit Kontrasten: Edle Accessoires wie Schmuck, eine auffallende Tasche oder eine coole Sonnenbrille lassen Ihr Outfit extravagant erscheinen. Tragen Sie ruhig etwas dicker auf, wenn Sie mit Ihrem Jogginganzug um die Häuser ziehen.
- Verlassen Sie nie ungekämmt und ungeschminkt das Haus: Frisur und Make-up nehmen dem Jogginganzug seinen Sofa-Look.
Die trendy Jogginganzüge bekannter Marken sind heute viel zu schön, um sie nur zu Hause oder beim Sport zu tragen – sie warten nur darauf, mit Ihnen durch den Alltag zu bummeln.