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Wärme ist wichtig für das Wohlbefinden. Von Ende Herbst bis Anfang Frühling drehen wir die Heizung auf. Am Abend kuscheln wir uns dennoch gerne mit einer Decke auf die Couch. Zudem wirkt Wärme entspannend und reduziert Stress. Selbst medizinisch bietet sie viele Vorteile: Werden Körperstellen auf über 40 Grad erwärmt, hemmt dies die Funktion von Schmerzrezeptoren. So lindert Wärme diverse Beschwerden. Sie führt auch zu einer besseren Durchblutung, wodurch sich zum Beispiel Verspannungen abmildern lassen.
Neben der zentralen Heizanlage und der klassischen Kuscheldecke gibt es seit Jahrzehnten viele unterschiedliche Heizhelfer, die zusätzlichen Komfort an kalten Abenden verschaffen. Eines der ältesten und immer noch bewährten Hausmittel ist die Wärmflasche. Diese lässt sich leicht „bedienen“ und kommt ohne Stromanschluss oder Batterie aus.
Wie werden Wärmflaschen genutzt?
Anders als Heizkissen oder -gurte oder auch eine Heizdecke braucht eine Wärmflasche keine Steckdose. Stattdessen wird sie mit heißem (aber nicht kochendem) Wasser befüllt – entweder aus der Leitung, dem Wasserkocher oder dem Kochtopf – und im Anschluss dicht verschlossen. Dann legen Sie sie zu sich unter die Decke oder stecken sie unter den Pullover, damit sie die Wärme in Ihrer unmittelbaren Nähe abgibt. Eine dicke Deckschicht sorgt dafür, dass die Temperatur nur langsam und nicht allzu intensiv abstrahlt. Hierfür besitzen viele Wärmflaschen auch einen speziellen Bezug.
Hauptfunktion der Wärmflasche ist es, Entspannungsorte wie Bett oder Couch und damit auch uns selbst aufzuwärmen oder warmzuhalten. Sie kommt jedoch auch ähnlich wie Infrarotlampen bei der Wärmetherapie zum Einsatz. Wärmflaschen eignen sich zum Beispiel bei Rückenschmerzen und Verspannungen. Sie können außerdem sehr wohltuend bei Bauchschmerzen sein, denn die Wärme hilft, die Peristaltik – also die Muskeltätigkeit des Darms – und damit die Verdauung anzuregen.
Aus welchen Materialien sind Wärmflaschen gefertigt?
Wärmflaschen werden als unterschiedliche Ausführungen angeboten. Schon Mitte des 16. Jahrhunderts fertigten Handwerker Behälter aus Zinn an, um sie mit heißem Wasser zu befüllen. Später fanden auch andere Materialien wie Kupfer, Messing, Glas und Steingut Verwendung. Damit die Wärmflaschen-Vorläufer nicht zu Verbrühungen führten, stattete man sie mit gestrickten oder gehäkelten Überzügen aus.
Seit dem 20. Jahrhundert werden Wärmflaschen vorrangig aus Gummi oder aus Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt. PVC ist geruchsneutral, fühlt sich angenehm auf der Haut an und passt sich gut an den Körper an. Ferner ist das Polymer sehr robust und hält problemlos mehrere Jahre. Allerdings ist es nicht nachhaltig, denn ein Hauptbestandteil für die Herstellung ist Erdöl. Zudem enthalten PVC-Wärmflaschen häufig Weichmacher wie Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die bei langem Hautkontakt gesundheitliche Risiken bergen können. Moderner Gummi wird hingegen vorrangig aus nachwachsendem Kautschuk gewonnen und Wärmflaschen aus diesem Material enthalten keine Weichmacher. Dafür ist Naturkautschuk jedoch weniger langlebig und wird mit der Zeit porös.
Der Bezug der Wärmflaschen erfüllt sowohl praktische als auch dekorative Zwecke. Er kann dabei aus Kunstfasern oder aber Baumwolle hergestellt sein und lässt sich in der Regel waschen und wechseln. Die Motivauswahl ist groß. Einige Wärmflaschen zeigen sich auch mit einem Kuscheltier-Bezug. Diese empfehlen sich hervorragend für Kinder.
Wie befülle ich meine Wärmflasche am besten?
Ein wichtiger Punkt bei der Handhabung von Wärmflaschen ist das richtige Befüllen. Da hohe Temperaturen im Spiel sind, drohen sonst Verletzungen, und auch die Flasche kann Schaden nehmen. Viele halten das Auffüllen von Wärmflaschen für eine Banalität und deswegen machen sie es falsch.
Überprüfen Sie Ihre Wärmflasche vor jedem Befüllen. Schauen Sie sich das Material genau an. Es sollten keine Risse oder porösen Stellen vorhanden sein. Aus ihnen könnte heißes Wasser austreten. Fallen Ihnen brüchige Stellen auf, verwenden Sie die Wärmflasche nicht mehr.
Befüllen Sie die Wärmflasche nicht mit kochendem Wasser. Als Idealtemperatur gelten gerade einmal 40 bis 50 Grad Celsius. Ist das Wasser heißer als 70 Grad, wird sogar empfohlen, es vor dem Einfüllen in die Wärmflasche erst etwas abkühlen zu lassen. Eine Flasche mit zu heißem Wasser ist nicht nur unangenehm, der Wasserdampf kann sich auch ausdehnen und das Material im schlimmsten Fall reißen oder platzen lassen.
Achten Sie deswegen auch immer auf die Füllmenge: Je höher die Temperatur, umso mehr Dampf entsteht, und umso mehr Platz sollten Sie lassen. Bei 40 bis 50 Grad heißem Wasser sollten Sie die Wärmflasche bis zu zwei Dritteln füllen, bei 60 bis 70 Grad gießen Sie sie aus Sicherheitsgründen nur halb voll.
Füllen Sie die Flasche langsam, denn so kann die Luft entweichen. Sie vermeiden so ebenfalls, dass das heiße Wasser übersprudelt und Sie sich die Hände verbrühen. Schon ab 50 Grad Celsius Wassertemperatur besteht Verletzungsgefahr.
Nach der Benutzung sollten Sie Ihre Wärmflasche immer entleeren und mit geöffnetem Verschluss trocknen lassen. Lassen Sie sie befüllt oder verschlossen, kann die Feuchtigkeit im Inneren das Material angreifen.
Wie reinige ich eine Wärmflasche?
Verwenden Sie Ihre Wärmflasche nicht allzu häufig, reicht es, sie nach mehrmaliger Benutzung mit klarem Wasser einmal gründlich auszuspülen. Mit der Zeit kann sich jedoch Kalk im Inneren ablagern, der das Material angreift. Hierdurch können Gummi oder Kunststoff brüchig werden, was ein Sicherheitsrisiko darstellt.
Um eine Wärmflasche zu entkalken, nutzen Sie auf keinen Fall aggressive Reiniger, Zitronensäure oder Essig, denn auch sie schädigen das Material. Setzen Sie daher unbedingt auf milde, schonende Entkalkungsmittel. Entkalkungstabletten für die Kaffeemaschine funktionieren zum Beispiel gut.
Ein Geheimtipp ist die Nutzung von ungekochtem Reis. Füllen Sie die Wärmflasche mit etwas Wasser – ungefähr zu einem Drittel – und geben Sie einen Teelöffel Reis hinein. Schütteln Sie die Flasche im Anschluss sanft, so reibt der Reis den Kalk von innen schonend ab. Für gute Ergebnisse müssen Sie das Vorgehen jedoch zwei- oder dreimal wiederholen.
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