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Eine Infrarotlampe sollte in keinem Haushalt fehlen. Dabei ist ihre Aufgabe jedoch weniger das Wärmen des Körpers, wie es etwa Heizkissen oder -decken tun, vielmehr nutzen sie viele Menschen aus medizinischen und therapeutischen Gründen, denn das Infrarotlicht verschafft Linderung bei verschiedenen Beschwerden. Bekannt ist die heilsame Wirkung von Infrarotstrahlung bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute ist sie eine der effektivsten Formen des Wärmeheilens. Neben privaten Haushalten finden sich Infrarotlampen auch in vielen Saunas, Physiotherapien und Arztpraxen.
Was ist eine Infrarotlampe und wie funktioniert sie?
Bei einer Infrarotlampe handelt es sich um einen elektrischen Strahler, der ganz unterschiedlich ausgestaltet sein kann. Einige Geräte sind dabei flach designt wie Baustrahler, andere ähneln großen Glühbirnen auf einem kleinen Ständer. Wieder andere sind auf einen langen Standfuß montiert. Manche Modelle sind starr, bei vielen lässt sich jedoch der Neigungswinkel verstellen. Bestimmte Infrarotlampen können Sie sogar frei bewegen. Meist verfügen die Geräte nur über einen Ein- und Ausschalter, in manchen Fällen ist es aber auch möglich, die Leistung präziser zu regeln.
Anders als gewöhnliche Beleuchtung arbeiten Infrarotlampen mit Infrarotstrahlung. Diese ist Teil der natürlichen Sonneneinstrahlung und langwelliger als das sichtbare Licht, jedoch nicht so lang wie Mikrowellen. Die Wellenlänge von Infrarot bewegt sich zwischen 780 Nanometer und einem Millimeter.
Infrarotlampen verwenden die kurzwelligste Form der Strahlung: IR-A mit 780 bis 1.400 Nanometern. Dies liegt darin begründet, dass die Wärmestrahlung umso tiefer in Körper eindringen kann, je kürzer die Welle ist. IR-A-Strahlung kann mehrere Millimeter tief in die menschliche Haut vordringen und wärmt so die Bestrahlungsstelle oder – in Infrarotkabinen – den gesamten Körper zuverlässig und gründlich. Umgangssprachlich wird daher auch von „Tiefenwärme“ gesprochen.
Was sind die Anwendungsgebiete von Infrarotlampen?
Infrarotlampen werden weniger dafür eingesetzt, um es an kalten Tagen etwas wärmer zu haben. Hierfür kommen Infrarot-Heizpaneele zum Einsatz, die dann jedoch ganze Räume beheizen. Für das Aufwärmen bestimmter Körperregionen gibt es Wärmflaschen oder Heizkissen. Die Lampen finden meist dann Verwendung, wenn Sie eine gezielte Wärmebehandlung bei gesundheitlichen Problemen wünschen. Der therapeutische Nutzen einer Infrarotlampe umfasst dabei verschiedene Gebiete.
Am bekanntesten ist die Therapie mit Infrarotstrahlung bei der Behandlung von Muskel- und Gelenkproblemen. Gerade Verspannungen lassen sich so hervorragend lösen, denn die Wärme fördert die Durchblutung. Dadurch weiten sich die Gefäße. Zusätzlich lockert sie Muskeln, Bänder und Sehnen. Deswegen kommen Infrarot-Anwendungen beispielsweise bei Arthrose- und Rheuma-Beschwerden vor.
Infrarotlampen können außerdem bei einer Erkältung die Symptome mildern. Die Wärme wird hier nicht nur als angenehm und schmerzlindernd empfunden, sie löst auchSekret in der Nase und hilft dabei, dass Entzündungen der Nebenhöhlen schneller abklingen. Suchen Sie bei einem ernsten Infekt – insbesondere in Verbindung mit Fieber – jedoch immer einen Arzt auf.
Des Weiteren kann Infrarotlicht helfen, das Hautbild zu verbessern. Die Wärme unterstützt bei Akne oder anderen Hautproblemen, denn sie sorgt für eine bessere Durchblutung und die Haut nimmt dank der Bestrahlung auch schneller Salben, Cremes oder Gele auf.
Weitere Anwendungsbeispiele für Infrarotlampen sind das Warmhalten oder Erhöhen der Körpertemperatur, zum Beispiel bei Neugeborenen und Babys. Speziell Wickeltische statten viele Eltern deswegen mit einem milden IR-Strahler aus. Infrarotwärme sorgt generell für Entspannung und lässt sich daher als Mittel gegen Stress, Nervosität und Unruhe gezielt gebrauchen.
Welche Ausstattungsmerkmale sollte eine gute Infrarotlampe bieten?
Bei einer Infrarotlampe sollten Sie auf verschiedene Kriterien achten. Eines der wichtigsten ist die Leistung. Einsteigergeräte kommen in der Regel auf 150 Watt. Dies ist für eine punktuelle Wärmebehandlung, zum Beispiel bei Nackenverspannungen, Rückenschmerzen oder Erkältungen, vollkommen ausreichend. Möchten Sie hingegen eine größere Fläche bestrahlen, etwa den Wickeltisch Ihres Babys, ist ein Gerät mit 300 Watt empfehlenswert. Für die Bestrahlung sehr großer Körperbereiche oder gar des gesamten Körpers eines Erwachsenen sollte der Strahler eine Leistung von 600 Watt aufweisen. Im Privatbereich und im alltäglichen Gebrauch sind Geräte dieser Art jedoch meist nicht nötig.
Weitere wichtige Ausstattungsmerkmale einer Infrarotlampe betreffen die Bedienung. Die Leistung vieler Modelle ist festgesetzt. Es sind jedoch auch Varianten vertreten, bei denen Sie unterschiedliche Leistungsstufen einstellen können. Andere Infrarotlampen verfügen über einen Timer, über den sich die Wärmebehandlung präzisieren und individualisieren lässt. Für mehr Komfort beim Aufstellen und Einrichten sorgt ein guter Neigungswinkel. Bei manchen Modellen finden Sie unterschiedliche Neigungsstufen vor, andere lassen sich stufenlos einstellen.
Was gilt es beim Einsatz von Infrarotlampen zu beachten?
Infrarotstrahlung ist im Allgemeinen ungefährlich, denn die Strahlung dringt nur wenige Millimeter tief ins Gewebe ein. Damit die Wärme nicht als unangenehm empfunden wird oder gar zu Verbrennungen führt, sollten Sie auf einen angemessenen Abstand zum Strahler achten. Als geeigneter Sicherheitsabstand gelten etwa 30 bis 50 Zentimeter. Zu weit sollten Sie sich jedoch nicht entfernen, da sonst die Wärmewirkung geschmälert wird.
Auch die Bestrahlungszeit fällt besser nicht zu lang aus. Die empfohlene Dauer einer Sitzung mit geringem Abstand beträgt zehn bis 20 Minuten. Eine halbe Stunde IR-Strahlung dürfen Sie auf keinen Fall überschreiten, um Hautirritationen zu vermeiden und Ihrem Gewebe Zeit zu geben, sich zu regenerieren. Wünschen Sie eine intensivere Anwendung, verteilen Sie die Infrarotlicht-Therapie besser auf mehrere Sitzungen am Tag mit Pausen dazwischen. Drei bis vier Anwendungen täglich gelten als unbedenklich.
Zudem kann Infrarotstrahlung schlecht für die Augen sein und die Netzhaut schädigen, da sie leicht durch die dünnen Augenlider dringt. Bestrahlen Sie mit einer Infrarotlampe frontal Ihr Gesicht, benötigen Sie eine spezielle Schutzbrille, wie Sie sie aus Solarien kennen.
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