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Sie wünschen sich eine der stylishen Eiswürfelmaschinen, die Ihren Lieblingsgetränken auf Knopfdruck einen Frischekick verleihen? Und die bei der nächsten Party für zuverlässigen Eis-Nachschub sorgen? Mit einem kompakten Eiswürfelbereiter holen Sie sich diesen Komfort nach Hause. Doch welche Anforderungen sollte eine Eismaschine für den Hausgebrauch erfüllen und worauf sollten Sie bei der Auswahl achten? Antworten auf diese und weitere Fragen rund um die praktischen Küchenkleingeräte finden Sie im Anschluss.
Welche Gründe sprechen für die Anschaffung einer Eiswürfelmaschine?
Eiswürfelmaschinen waren bis vor einigen Jahren ausschließlich in der Gastronomie zu finden. Heute erfreuen sie sich – wie Bierzapfanlagen und Dampfgarer auch – in Privathaushalten steigender Beliebtheit. Die Gründe dafür liegen auf der Hand, da eine Eiswürfelmaschine durchschnittlich einen Eiswürfel pro Minute produziert. Im direkten Vergleich dauert dieser Vorgang in einer Eiswürfelform für ein Tiefkühlfach mehrere Stunden. Dazu kommt das Befüllen der Form und das Herauslösen der Würfel.
Wollen mehrere Familienmitglieder mehrmals täglich eisgekühlte Getränke genießen, füllen Sie gelegentlich Sektkübel mit Eis oder feiern Sie gerne Partys? Dann werden Sie an einem elektrischen Eisbereiter Ihre Freude haben. Denn Sie müssen lediglich den Wassertank befüllen, um in 24 Stunden bis zu 15 Kilogramm Eis herzustellen. Ein positiver Nebeneffekt ist der Platzgewinn im Gefrierschrank durch den Wegfall der Eiswürfelformen.
Wie funktioniert ein Eisbereiter und was sollte er können?
Bei Eiswürfelmaschinen für die private Verwendung handelt es sich um kompakte Elektro-Küchenkleingeräte, die auf der Arbeitsplatte oder auf einer Küchentheke Platz finden. In ihrem Gehäuse aus robustem Kunststoff oder rostfreiem Edelstahl sitzen ein Motor, Kühlstäbe oder -platten und eine Heizungseinheit. Je nach Modell beschleunigt ein Kühlmittel den Vorgang. Weitere wesentliche Bestandteile stellen ein Wassertank und ein Eiswürfelbehälter dar.
Luftgekühlte Geräte verfügen über Ventilatoren, die für die Eisproduktion Luft von außen ansaugen. Ihre wassergekühlten Pendants nutzen zum Kühlen Kompressoren. Je nach Gerätetyp produziert eine Eismaschine binnen weniger Minuten Eiswürfel und/oder Crushed Ice. Dabei fällt das Eis in einen Behälter, von wo Sie es mit einer Eisschaufel entnehmen. Eine Eismaschine sollte rund 12 Kilogramm Eis pro Tag herstellen können.
Welche Eistypen stellt eine Eiswürfelmaschine her?
Die Herstellung von Eis durch Eiswürfelmaschinen gelingt deshalb so rasch, weil diese mithilfe von Zapfen Hohlkegel formen. Sie kühlen Getränke aufgrund der größeren Oberfläche schneller als massive Eiswürfel, schmelzen aber auch in einem wesentlich kürzeren Zeitraum. Crushed Ice bezeichnet in kleine Stücke zerbrochenes, stärker verwässertes Eis, das bei vielen Cocktails zum Einsatz kommt. Es gliedert sich – je nach Form und Restwasseranteil – in Cubelet-, Nugget- und Flockeneis.
Gut zu wissen: Obwohl sich die Bezeichnungen Eiswürfel- und Eismaschine ähneln, handelt es sich um gänzlich unterschiedliche Gerätetypen. Eiswürfelbereiter verwandeln Leitungswasser in Eiswürfel; Eismaschinen dienen der Herstellung von Speiseeis.
Welche Auswahlkriterien sind bei einer Eiswürfelmaschine entscheidend?
Sie besitzen bereits nützliche Helfer wie einen Allesschneider und einen Brotbackautomaten und freuen sich darauf, Ihr Küchenequipment um eine Eiswürfelmaschine zu erweitern? Die folgende Checkliste fasst die wichtigsten Punkte zusammen und erleichtert die Entscheidung für Ihr Wunschmodell.
- Abmessungen/Stellfläche: Wissen Sie bereits, wo Ihr neuer Eisbereiter stehen wird und welches Platzangebot dafür zur Verfügung steht? Die Abmessungen von Kompaktgeräten beginnen bereits bei rund 30 Zentimetern Höhe und 35 Zentimetern Breite und Tiefe.
- Gerätetyp: Bevorzugen Sie eine Eiswürfelmaschine mit Luft- oder mit Wasserkühlung? Steht das Gerät so, dass die Luft zirkulieren kann, und übersteigen die Raumtemperaturen nicht 32 Grad Celsius? Dann stellt eine luftgekühlte Variante dank niedrigerer Anschaffungskosten und sparsamerem Energieverbrauch die ideale Lösung dar. Wassergekühlte Versionen arbeiten unabhängig von der Umgebungstemperatur und bringen einen Festwasseranschluss mit. Deutlich größer, teurer und lauter, finden sie meist im Profibereich Verwendung. Zudem ist ihr Energieverbrauch um einiges höher.
- Wassertank: Dieser ist modellabhängig fest integriert oder entnehmbar und damit leichter zu befüllen und zu reinigen. Das Fassungsvermögen liegt durchschnittlich bei zwei Litern.
Eiswürfelbehälter: Je nach Modell ist der Auffangbehälter fest verbaut oder herausnehmbar. Mehr Flexibilität eröffnet die zweite Version, da Sie das Eis im Behälter servieren können. Achten Sie auch auf die Kapazität, die bei mindestens 500 Gramm Eiswürfeln liegen sollte. Die meisten Eismaschinen punkten mit einer Abschaltautomatik, die die Eisproduktion stoppt, sobald der Auffangbehälter voll ist.
- Eiswürfelherstellung: Bei einem guten Gerät für den Hausgebrauch dauert diese maximal 15 Minuten. Die produzierbare Eismenge innerhalb 24 Stunden sollte bei 12 bis 15 Kilogramm liegen.
- Eistyp: Welche Eisart sollte Ihr Wunschmodell herstellen? Die beliebteste Form sind Hohlkegel, da sie viele Arten von Getränken kühlen. Mixen Sie gerne Cocktails, führt für Caipirinha, Mojito & Co. kein Weg an Crushed Ice vorbei.
- Weitere Ausstattungsmerkmale: Bietet das Gerät Wahlmöglichkeiten zwischen zwei Eiswürfelgrößen? Besitzt es ein Entkalkungsprogramm, eine Timer-Funktion und ein gut lesbares Display mit Anzeige des Wasserstands?
- Zubehör: Was ist im Lieferumfang enthalten? Dabei kann es sich um eine Eisschaufel und einen Messbecher handeln. Bei wassergekühlten Eismaschinen gehören auch ein Schlauch, ein Verbindungsstück und ein Stöpsel dazu.
Ein Tipp: Wenn Sie regelmäßig Eiswürfel und Crushed Ice benötigen, lohnt sich die Investition in ein Kombigerät. Nicht größer als ein Kaffeevollautomat, liefert es täglich bis zu 18 Kilogramm Eis für fantasievolle Getränkekreationen.
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