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Von wegen Hundeleben! Der Zweibeiner tut heute meist sein Möglichstes, damit es dem Vierbeiner so richtig gut geht. Entsprechend stark ist das Sortiment an Hundezubehör gewachsen. Ganz gleich, ob Sie sich erstmals einen neuen Mitbewohner ins Haus holen oder Ihrem treuen Freund etwas Gutes tun möchten: Stellen Sie sich eine Ausstattung zusammen, die alle Lebensbereiche des Hundes tiergerecht abdeckt.
Ein Platz zum Wohlfühlen für den Hund
Jeder Hund braucht seinen eigenen festen Rückzugsort im Haus. Der große Klassiker ist das Hundekörbchen: ein geflochtener niedriger Korb, der mit einer weichen Decke ausgelegt ist. Der Hund rollt sich darauf zum Dösen und Schlafen zusammen. Sollte er beim Abendessen mit der Familie betteln oder sich ein Kind, das mit seinen Eltern zu Besuch ist, vor ihm ängstigen, wird sich der gut erzogene Hund auf Befehl in sein Körbchen zurückziehen.
Neben dem geflochtenen Korb gibt es heute viele andere Varianten, mit denen der Privatplatz des Hundes an die Einrichtung angepasst werden kann: attraktive Sofas in verschiedenen Farben zum Beispiel, die wie eine Miniaturausgabe des eigenen Sofas aussehen, oder ein herrlich komfortables Hundebett. Ein toller Hingucker ist ein Hundesofa in Form einer Recamiere mit einseitiger Lehne. Auf diese legt der Hunde gerne seinen Kopf, um einen besseren Ausblick zu haben.
Wichtig für den Kauf eines Hundesofas oder eines Körbchens ist die Größe: Der Hund muss komfortabel und nicht eingeengt darin liegen können. Zu groß darf es jedoch nicht ausfallen: Dann geht das Gefühl der Geborgenheit verloren. Achten Sie außerdem darauf, dass ein niedriger Einstieg vorhanden ist, sonst wird dem Vierbeiner die Kletterpartie schnell lästig. Sie sparen sich auf Dauer viel Arbeit, wenn die Kissen herausnehmbar oder die Polster abziehbar sind. So können Sie sie regelmäßig in die Waschmaschine stecken und von Tierhaaren und unangenehmen Düften befreien.
Stellen Sie das Hundebett oder den Korb so auf, dass der Hund nahe der Familie ist und alles im Blick hat. Ideal ist ein Plätzchen neben der Wohnlandschaft, auf der sich seine Menschen abends vor dem Fernseher versammeln. Dabei sollte das Tier keiner Zugluft ausgesetzt sein. Viele Hunde lieben es, in der Sonne zu liegen. Gehört Ihr Liebling dazu, stellen Sie das Hundesofa so in die Nähe des Fensters oder der Balkontüre, dass möglichst viel direktes Sonnenlicht darauf fällt. Im Sommer bei starker Hitze können Sie es an einen schattigen Ort schieben.
Der Hundezwinger als eigenes Reich im Garten
Die klassische Zwingerhaltung von Hunden ist heute aus gutem Grund verpönt. Das österreichische Tierschutzgesetz sieht vor, dass dem Hund bei Zwingerhaltung mindestens 15 Quadratmeter Platz zur Verfügung stehen müssen. Die eigentliche Hundehütte ist dabei noch nicht mitgerechnet. Dennoch bestehen gute Gründe, die für einen Hundezwinger sprechen. Hobbyzüchter haben beispielsweise oft gar keinen Platz, um alle Hunde artgerecht im Haus zu halten. Wenn es im Wohnhaus oft laut zugeht, beispielsweise durch tobende Kinder oder Teenager, die in voller Lautstärke Musik hören, fühlen sich empfindliche Hunde oft im eigenen Zwinger im Garten wohler. Manchmal muss ein Hund auch von anderen Haustieren und menschlichen Mitbewohnern getrennt werden, wenn er Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Nicht zuletzt können Wachhunde in einem Zwinger im Außenbereich ihre ursprüngliche Funktion erfüllen und das Grundstück vor Einbrechern schützen. Wichtig bei der Haltung im Hundezwinger ist, dass der Hund ausreichend Platz hat und natürlich jeden Tag Auslauf bekommt. Meist wird der Zwinger als Sommerresidenz genutzt: In den kalten Wintermonaten darf der Vierbeiner dann im geheizten Haus leben.
Ein guter Zwinger besteht aus einem Außenbereich und einer Hütte. Diese wird zumindest teilweise mit gemütlichen Decken versehen. Ist genug Raum vorhanden, kann auch ein alter Sessel oder ein Sofa hineingestellt werden. Der Außenbereich sollte idealerweise stets halb im Schatten und halb in der Sonne liegen. So kann sich der Hund seinen Lieblingsort selbst aussuchen. Ein kleiner integrierter Abstellraum ist empfehlenswert zur Aufbewahrung größerer Mengen an Hundefutter und anderem Tierbedarf. Leben mehrere Hunde in getrennten Zwingern, sollten sie im Garten miteinander Blickkontakt haben. Weiterhin ist darauf zu achten, dass die Nachbarn nicht durch tägliches Gebell gestört werden.
Weiteres Hundezubehör als Grundausstattung
Neben dem eigenen Schlafplatz benötigt Ihr vierbeiniger Liebling noch einige andere Dinge für ein glückliches Leben. Halten Sie für ihn in der Küche einen Futternapf und einen separaten Wassernapf für die täglichen Mahlzeiten bereit. In den Sommermonaten sollten Sie einen zweiten Wassernapf an einem schattigen Ort im Außenbereich aufstellen, damit er sich dort bedienen kann.
Hunde legen nicht so viel Wert auf Spielzeug wie Katzen, die einen Kratzbaum mit Höhle, Klettermöglichkeiten und diversen Spielmöglichkeiten bevorzugen. Dem Hund ist die Nähe zu seinen Menschen wichtiger. Sie können ihn stundenlang mit Apportierspielen wie Stöckchen werfen beschäftigen. Auf der anderen Seite benötigt der Hund dafür täglichen Ausgang, um sein Geschäft zu erledigen und ausreichend Bewegung zu bekommen. Eine Hundeleine ist darum unverzichtbares Hundezubehör. Anstelle eines Halsbandes, das dem Tier unangenehm in die Kehle drückt, wird heute meist ein Geschirr verwendet. Dies legen Sie dem Hund um die Brust und den Bauch. Sinnvoll ist ein Geschirr mit integrierten Reflektoren: Damit wird der Hund im Winter bei trübem Wetter und im Dunkeln prima von Autofahrern gesehen.