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Aus guten Gründen erfreut sich Korkboden immer größerer Beliebtheit. Sie erhalten den Bodenbelag in zahlreichen Optiken, von Holz bis Beton. Der nachhaltige Rohstoff isoliert, ist elastisch und sorgt für warme Füße. Er bietet zudem eine natürliche Trittschalldämmung – Ihre Nachbarn werden es Ihnen danken.
Was ist Korkboden?
Kork wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen. Die Bäume wachsen überwiegend im Mittelmeerraum. Eines der wichtigsten Anbaugebiete für Kork ist Portugal. Zwischen 100 und 200 Kilogramm Rohstoff lassen sich im Jahr aus einem Korkbaum gewinnen; etwa alle zehn Jahre erfolgt eine neue Ernte. Dabei schälen die Produzenten lediglich die Rinde ab – ein großer Pluspunkt für die Nachhaltigkeit.
Korkboden besteht aus Granulat, das mit Klebstoffen und Bindemitteln gemischt, gepresst und zu Dielen geformt wird. Die verwendeten Polyurethan- und Phenolharze sind nach kurzer Auslüftungszeit gesundheitlich unbedenklich. Der weitverbreitete Fertigkorkboden erhält zusätzlich eine Mittelschicht aus HDF- oder MDF-Platten (Holzwerkstoffe). Darüber hinaus gibt es Kork als Massivfliese.
Holz, Stein, Beton: In welchen Optiken ist Korkboden verfügbar?
Die Oberfläche einer Korkdiele lässt sich auch bedrucken. So entstehen vielfältige Texturen und Optiken, ähnlich wie Sie es bei Laminat vorfinden. Diese Optionen stehen Ihnen unter anderem zur Verfügung:
- Holz-Designs wie Eiche, Buche oder Ahorn
- Beton- und Stein-Optiken wie Schiefer oder Naturstein
- Farbige Texturen
- Natürliche Designs in klassischer Korkoptik
Korkboden wirkt so je nach Oberflächenverarbeitung wie Parkett oder Fliesen. Auch durchgängige Oberflächen mit leichten Farbschattierungen ohne sichtbare Fugen sind möglich. Diese bekommen Sie in zahlreichen Tönen, von natürlichen Erdfarben bis zu Schwarz und Weiß.
Tipps für die Raumgestaltung mit Korboden
Dank der großen Varianz erzielen Sie mit Korkboden nahezu alle gewünschten Wirkungen. Kleine Räume wirken durch einen hellen Bodenbelag größer. Bevorzugen Sie Holzoptiken, setzen Sie zum Beispiel auf Ahorn in seiner nahezu weißen Farbe. Die Holzart suggeriertWeite und Größe. In großen Räumen kommen auffällige Muster optimal zur Geltung. So wählen Sie etwa Korkboden mit deutlichen Holzmaserungen oder extravaganten Verlegearten. Dazu gehören insbesondere Fischgrät-, Würfel- und Flechtmuster. Verschiedene Farben erzeugen ebenfalls Spannung auf großen Flächen.
Betonböden liegen im Trend, vor allem in Räumen im Industrial-Chic. Sie sind jedoch ohne Fußbodenheizung eher kühl. Korkboden im Beton-Dekor ist die clevere Alternative. So gestalten Sie Räume in einem coolen Design und profitieren von einem weichen, warmen Tritt.
Wie verlegen Sie Korkboden?
Sie haben wie bei Parkett zwei Möglichkeiten, Kork auszulegen: Massivkork verkleben Sie fest mit dem Untergrund und versiegeln anschließend die Oberfläche. Kommt der Boden in die Jahre, schleifen Sie ihn ab und versiegeln ihn neu. Tipp: Das Verlegen von Massivkork erfordert ein wenig Know-how und Sie sollten es im Zweifelsfall vom Profi erledigen lassen. Fehler lassen sich nur aufwendig ausbessern, da Sie das Material direkt auf den Estrich aufbringen.
Fertigkorkboden in Dielenform verlegen Sie schwimmend im Klicksystem. Eine Versiegelung ist nicht mehr notwendig. Möchten Sie den Bodenbelag später entfernen, etwa wenn ein Umzug ansteht, ist dies einfach und ohne Rückstände möglich.
Korkboden verlegen: Schritt für Schritt
Bevor Sie verlegen, bereiten Sie den Boden vor: Entfernen Sie alte Belege wie Teppichböden und legen Sie eine Dampfbremse aus. Diese verhindert, dass Feuchtigkeit aufsteigt, wie es vor allem bei Estrich der Fall sein kann. Zum Ausgleich von Unebenheiten und als zusätzliche Trittschalldämmung dient eine Bodenunterlage. Sie finden diese in Rollen oder als Faltplatten. Halten Sie folgendes Zubehör und Werkzeug bereit:
- Schlagholz und Zugeisen für die Verbindung der Dielen
- Stichsäge zum Zurechtschneiden
- Abstandskeile für die Wand
- Zollstock, Bleistift und Winkelmesser zur Berechnung der Dielengröße
Der Korkboden sollte etwa 48 Stunden ausliegen, um sich an das Raumklima anzupassen. So verhindern Sie, dass er später Feuchtigkeit abgibt oder aufnimmt und große Fugen und Wölbungen entstehen.
Kürzen Sie die Federn an den kurzen und langen Seiten der ersten Diele und legen Sie sie mit der Federseite an die Wand. Beachten Sie den Dehnungsabstand von etwa zehn bis 15 Millimetern. Die weiteren Bretter klicken Sie an der Stirnseite an, befestigen Sie mithilfe des Zugeisens und fixieren Sie mit dem Schlagholz. Endstücke sägen Sie zu. Beginnen Sie die zweite Reihe jeweils mit dem Reststück der vorherigen. Die Stöße verlegen Sie circa 40 Zentimeter versetzt.
Entfernen Sie abschließend die Abstandshalter und bringen Sie die Sockelleisten an. So kaschieren Sie die Dehnungsfuge zur Wand hin.
Tipps für die Pflege von Korkböden
Kork ist zwar wasserundurchlässig, verträgt jedoch nicht zu viel Feuchtigkeit. Diese Tatsache veranschaulicht der Flaschenkorken sehr deutlich: Der untere Teil quillt auf, dennoch hält er Wein und Co. zuverlässig in der Flasche. Wischen Sie Ihren Korkboden maximal nebelfeucht und verwenden Sie eine milde Seife. Mit speziellen Reinigungsmitteln für Korkböden sind Sie auf der sicheren Seite. Um Kratzer in der Oberfläche zu vermeiden, ist es ratsam, vorher zu saugen. Verschüttete Flüssigkeiten entfernen Sie so schnell wie möglich.
Kork ist weich und elastisch. Was eine Wohltat beim Darüberlaufen ist, hat eine höhere Empfindlichkeit zur Folge. Vermeiden Sie daher, dass der Boden mit spitzen Gegenständen in Berührung kommt. Tipp: Bodenmatten schützen in stark frequentierten Bereichen wie dem Flur vor Beschädigungen.
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