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Komposter zur Abfallverwertung im umweltfreundlichen Bio-Garten
Mit einem Komposter tun Sie Ihrem Garten doppelt etwas Gutes: Sie verwerten Grünabfälle auf sinnvolle Weise und düngen Ihre Beete mit nachhaltigem Kompost statt mit Kunstdünger. Zur Wahl stehen viele verschiedene Größen.
Von Kartoffelschalen bis zu Teebeuteln fallen Tag für Tag verschiedene biologisch verwertbare Reste im Haushalt an. Dazu kommen die Grünabfälle des Gartens wie der wöchentliche Rasenschnitt und das von den Bäumen herabfallende Laub. All dies lässt sich mit einem Komposter noch einmal sinnvoll verwenden, statt es einfach über die Biotonne zu entsorgen.
Was ist ein Komposter?
Organisches (natürlich entstandenes) Material ist die Grundlage des Lebens. Die nicht anderweitig verwendeten Reste dieser Materialien werden irgendwann durch Mikroorganismen wie Bakterien zersetzt und verrotten. Dabei bildet sich gasförmiges Kohlenstoffdioxid, das Abfällen einen nicht sonderlich angenehmen Duft verleiht. Aus den verrotteten Abfällen entsteht nährstoffreicher Kompost, der als Dünger wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgebracht wird.
Kompost- oder Misthaufen zur Verwertung organischer Abfälle gab es bereits in der Antike. Der moderne Komposter ist eine Weiterentwicklung des Komposthaufens, der gleich zwei Vorteile mitbringt: Zum einen sorgt eine geschlossene Bauform dafür, dass weniger übelriechendes Kohlendioxid in die Luft gelangt. Zum anderen beschleunigen Schnellkomposter die biologischen Zersetzungsprozesse, sodass Sie Ihren Kompost schneller als Dünger verwenden können.
Wie kann ich Kompost einsetzen?
Die im Komposter hergestellte nährstoffreiche Komposterde macht sich in Ihrem Garten mehrfach nützlich. Nutzen Sie sie im Frühling zur Anzucht junger Setzlinge in Ihren Frühbeeten und verbessern Sie die allgemeine Bodenqualität Ihrer Beete im Freien, ehe Sie Gemüse oder Blumen aussäen. Diese werden es Ihnen mit üppigem Wachstum danken.
Auch einem spröde gewordenen Rasen können Sie mit nährreicher Komposterde zu neuem Leben verhelfen. Lockern Sie den Rasen im Frühling zunächst mit einem Vertikutierer auf, der ihn von Moos und Rasenfilz befreit und durchlüftet. In die nun lockere Erde mischen Sie etwas Komposterde und neue Rasensaat. Innerhalb weniger Wochen wird Ihr Rasen stärker und in üppigem Grün nachwachsen.
Welche verschiedenen Komposter gibt es?
Komposter sind im Grunde nichts anderes als ein Rahmen für Ihren Komposthaufen und bestehen aus Kunststoff, Holz oder Draht. Sie bieten mehr Platz als geschlossene Modelle und sind besonders simpel in der Handhabung. Die hohe Sauerstoffzufuhr stellt sicher, dass Ihre Grünabfälle schnell kompostieren. Allerdings kommt es auch zu einer stärkeren Geruchsbelästigung. Stellen Sie offene Komposter möglichst weit von Ihrer Terrasse entfernt auf. Ideal ist ein geschützter Standort, zum Beispiel hinter dem Gerätehaus am Ende des Gartens.
Geschlossene Komposter sind die moderne Lösung für den kleinen Garten. Sie werden auch als Schnellkomposter oder Drei-Kammern-Komposter bezeichnet. In die oberste Kammer füllen Sie die frischen Grünabfälle. Nach der ersten Verrottungsphase wird der nun entstehende Kompost noch einmal gemischt und in die zweite Kammer verschoben. Dieser Prozess wird nach der zweiten Phase wiederholt. In der untersten Kammer wartet der fertige Dünger auf die Entnahme.
Manche Komposter besitzen drehbare Trommeln, mit deren Hilfe Sie den Kompost immer mal wieder gut durchmischen können. Dies beschleunigt die Kompostierung. Greifen Sie hier gerne auf ein Modell mit zwei oder drei Trommeln für zeitversetztes Kompostieren zurück, damit Sie regelmäßig frischen Dünger zur Hand haben.
Worauf sollte ich beim Kauf noch achten?
Komposter, bei denen die eigentlichen Behälter auf einem schlanken Stahlgestell stehen, lassen sich einfacher umstellen. Dazu profitieren Sie von einer komfortablen Einfüllhöhe für Ihre Abfälle und optimalem Schutz vor Ratten und Mäusen. Entscheiden Sie sich für einen Komposter, der auf dem Boden steht, muss er so gestaltet sein, dass keine Nagetiere eindringen können.
Soll es äußerst schnell gehen, achten Sie auf einen sogenannten Thermokomposter mit Thermolen®. Dabei handelt es sich um recyceltes Polypropylen, das für höhere Temperaturen im Komposter sorgt und damit die Kompostierung beschleunigt.
Entscheiden Sie sich für eine offene Variante, prüfen Sie, ob eine Abdeckung im Lieferumfang enthalten ist. Falls nicht, kaufen sie eine zusätzliche Abdeckplane. Mit dieser schützen Sie den Kompost bei anhaltend schlechter Witterung vor dem Durchnässen.
darf in den Komposter?
Sie können alle organischen Abfälle in den Komposter füllen, also alle Abfälle natürlichen Ursprungs. Dazu gehören zum Beispiel der frische Rasenschnitt, den Sie aus dem Fangkorb des Rasenmähers schütteln, aus den Beeten gezupftes Unkraut, zusammengefegtes Herbstlaub und kleine Äste und Zweige. Vermeiden Sie es jedoch, von Schädlingen befallene Pflanzen in den Komposter zu geben. Zu den erlaubten Küchenabfällen zählen Gemüse- und Obstreste, Eierschalen, Teebeutel und Kaffeesatz.
Wie kompostiere ich richtig?
Damit das Kompostieren optimal verläuft, sollten Sie einige Regeln beachten. Ganz wichtig: Je feiner die Grünabfälle, umso schneller können die aktiven Mikroorganismen sie zersetzen. Zerkleinern Sie Äste und Zweige vorab in einem Häcksler, ehe Sie sie in den Komposter werfen. Auch größere Laubblätter sollten Sie nicht direkt aus dem Fangsack des Laubsaugers umfüllen, sondern erst noch zerkleinern.
Versuchen Sie möglichst viele Garten- und Küchenabfälle zu mischen, damit Sie den Mikroorganismen reichhaltige Nährstoffe bieten. Achten Sie dabei auch auf ausreichende Sauerstoffzufuhr und Feuchtigkeit. Zu nass darf der Kompost aber auch nicht werden, denn dies führt zu schädlicher Schimmelbildung oder Fäulnis und macht ihn wertlos.
Ein Tipp für den erfolgreichen Start: Wenn Sie zum ersten Mal Grünabfälle in den Komposter füllen, geben Sie einige Handvoll Gartenerde hinzu. So können die Mikroorganismen aus dem Erdboden in die Abfälle übersiedeln und mit der Arbeit beginnen.
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