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Saunieren ist gesund: Der Wechsel zwischen trockener Hitze und Kälte stärkt das Immunsystem und wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. In der Sauna entspannen wir und lassen den Alltag sofort hinter uns. Mit einem eigenen Saunahaus erfüllen sich Ihre Wellness-Träume. Sehen Sie sich im Sauna-Sortiment um und lesen Sie, was Sie beim Kauf eines Saunahauses beachten sollten.
Für wen lohnt sich die Anschaffung eines Saunahauses?
Die Anschaffung eines Saunahauses lohnt sich natürlich nur, wenn Sie es auch regelmäßig nutzen. Gehen Sie und Ihre Familie jede Woche mindestens einmal in die Sauna und haben Sie ausreichend Platz für ein Saunahaus, sollten Sie darüber nachdenken, eine Sauna zu kaufen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Zu Hause entspannt man in der Regel besser als in einer öffentlichen Sauna. Außerdem müssen Sie sich nicht nach Öffnungszeiten richten und sparen sich die Anfahrt. So können Sie nach Feierabend spontan in die Sauna gehen – das ist ein großer Luxus!
Wo ist der beste Standort für ein Saunahaus?
Saunahäuser sind Gartensaunen. Sie werden im Freien aufgestellt und benötigen etwas Platz. Eine kleinere Alternative stellen die sogenannten Fass-Saunen dar: Die zylindrisch geformten Häuser bieten Sitz- oder Liegefläche für zwei Personen, während die meisten Saunahäuser auf drei bis vier Personen ausgelegt sind.
Bevor Sie sich für ein Saunahaus entscheiden, sollten Sie sich bei der zuständigen Baubehörde Ihres Bundeslandes erkundigen, ob Sie eine Genehmigung zum Aufstellen eines Gartenhauses benötigen. Da das Bauordnungsrecht in Österreich in den Zuständigkeitsbereich der einzelnen Bundesländer fällt, existiert dazu keine landesweit gültige Regel.
Ebenfalls vor dem Klären der gesetzlichen Gegebenheiten müssen Sie einen geeigneten Standort ausfindig machen. Berücksichtigen Sie dabei folgende Punkte:
Das Saunahaus muss auf einem ebenen, festen Untergrund stehen. Abschüssiges oder sumpfiges Terrain scheidet von vorneherein aus.- Bei einem Elektro-Ofen ist das Verlegen einer Starkstromleitung nötig – dies kann nur ein Elektriker durchführen. Auch ein Wasseranschluss in unmittelbarer Nähe ist von Vorteil.
- Entscheiden Sie sich für einen geschützten Standort, der Sie vor neugierigen Blicken Ihrer Nachbarn und Passanten bewahrt.
- Planen Sie beim Aufstellen eines Saunahauses auch einen sicheren Gartenweg mit ein, auf dem Sie Ihre Sauna in den Wintermonaten erreichen.
- Neben dem Saunahaus sollte Platz für eine Abkühl- und Entspannungszone sein: Ein Schlauch, ein Fass-Tauchbecken, eine Dusche und eine komfortable Gartenbank perfektionieren Ihr Saunaerlebnis.
Schauen Sie sich die gemütlichen Saunahäuser bekannter Hersteller an und entdecken Sie ein Modell, das genau Ihren Vorstellungen entspricht.
Für welche Größe soll ich mich entscheiden?
Renommierte Saunahersteller bieten Ihnen hochwertige Saunahäuser für zwei, drei bis vier oder bis zu sechs Personen an. Als Faustregel gilt: Pro Person sollten Sie einen Quadratmeter Platz einplanen. Beachten Sie, dass ausreichend Liegeflächen vorhanden sind.
Geräumigere Saunahäuser sind oftmals mit einem Vorraum ausgestattet: Hier können Sie Saunazubehör lagern, Handtuchhaken anbringen, einen Hocker aufstellen und sich vor sowie nach dem Saunagang bequem umziehen.
Fundament, Wandstärke, Holz: Was muss ich beachten?
Saunahäuser sind komplett aus naturbelassenem Holz gearbeitet. Die meisten Hersteller greifen auf helle Holzarten mit einer geringen Dichte wie Fichte, Erle oder Espe zurück.
Entscheidend für das Klima in einer Sauna ist die Wandstärke: Dünne Wände führen zu einer harten Wärmeabstrahlung, da sie sich sehr stark erhitzen. Die Wärme in der Sauna kann so als unangenehm empfunden werden. In Saunen mit einer dicken Wandstärke hingegen spricht man von einer „weichen Abstrahlung der Wärme“, die als sehr angenehm gilt. Je dicker die Wände einer Sauna, desto besser ist das Raumklima. Im Angebot finden Sie Saunahäuser mit Wandstärken ab 38 mm.
Jedes Saunahaus benötigt ein Fundament, damit die Sauna stabil und sicher steht. Informieren Sie sich bei einem Fachmann, welches Fundament für Ihren Sauna-Standort infrage kommt.
Elektro- oder Holzofen: Was ist besser?
Saunahäuser werden mit und ohne Ofen angeboten. Grundsätzlich können Sie zwischen einem Elektro- und einem Holzofen wählen. Beide Ofentypen bringen einige Vor- und Nachteile mit sich.
Der Holzofen
Ein Holzofen sorgt für ein behagliches Ambiente und ein uriges Saunaflair. In Zeiten teurer Energie genießen Sie beim Saunieren zudem eine bessere Kostenkontrolle, denn Sie müssen nur das Holz kaufen. Dieses muss allerdings auch trocken gelagert werden. Des Weiteren bestehen für Holzöfen strenge gesetzliche Auflagen. Lassen Sie sich dazu von einem Rauchfangkehrer beraten. Die Temperatur ist bei Holzöfen nicht regulierbar.
Der Elektro-Ofen
Die meisten Saunahäuser werden mit einem Elektro-Ofen betrieben: Er ist genehmigungsfrei, einfach zu installieren und verursacht keinen Schmutz. Aufgeheizt wird er per Knopfdruck; die Temperatur kann individuell eingestellt werden. Im Trend liegen aktuell sogenannte Bio-Kombi-Öfen. Diese ermöglichen es, in Ihrem Saunahaus verschiedene Arten des Saunierens in Anspruch zu nehmen: Neben der klassischen finnischen Sauna können Sie in einer Sauna mit Kombi-Ofen dank eingebautem Wassertank und Dampf-Vernebler auch Dampfbäder beziehungsweise Kräuterbäder genießen.
Das Saunieren zählt zu den schönsten Wellness-Erlebnissen, fördert die Gesundheit und baut Stress ab: Saunagänge stärken das Immunsystem und wirken sich zudem positiv auf Herz und Kreislauf aus. Mit einem eigenen Saunahaus im Garten ermöglichen Sie sich entspannte Saunagänge in privater Atmosphäre.
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