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Nach einer heißen Dusche verlassen Sie entspannt das Badezimmer – dank Ihrer Duschwand bleibt der Boden trocken und Sie sparen sich die anschließende Reinigung. Darüber hinaus schützen die Wände vor Zugluft und sind ein wichtiger Bestandteil Ihrer Badgestaltung. Sie suggerieren Größe und Weite, strahlen Eleganz und Stilbewusstsein aus. Nicht zuletzt sind sie einfach zu pflegen, robust und langlebig.
Warum ist der Einbau einer Duschwand sinnvoll?
Einmal installiert, leistet eine Duschwand über viele Jahre ihre Dienste. Die Elemente lassen sich mit wenig Aufwand sauber halten, erfordern in der Regel keine Wartung und schützen Boden und Wände im Badezimmer effektiv vor Wasserspritzern. Tipp: Sie lieben die Abwechslung und gestalten Ihren Wellnessbereich gerne immer wieder neu? In diesem Fall kommt auch ein Duschvorhang als Wasserschutz infrage.
Duschwände bieten sich nicht nur für die Integration an einer Duschtasse oder für bodengleiche Bereiche an: Es gibt sie auch für den Aufsatz auf einer Badewanne. So nutzen Sie diese außer für wohlige Momente im warmen Wasser auch für die tägliche Körperpflege.
Eine individuelle Raumgestaltung gewährleisten verschiedene Dessins und Qualitäten. So wählen Sie zum Beispiel aus Seitenprofilen aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere Kunststoff und Edelstahl. Die gläsernen Elemente erhalten Sie vollständig transparent gestaltet, mit Effekten wie Wellenmustern, tropfenförmigen Aufdrucken oder in Milchglas-Optik.
Welche Duschwände gibt es?
Abhängig von den baulichen Gegebenheiten in Ihrem Badezimmer wählen Sie aus einer Reihe verschiedener Duschwände aus. Dazu gehören fest montierte Elemente für begehbare Bereiche sowie verschiedene bewegliche:
- Falttüren klappen Sie beim Öffnen an die Wand. Die Lösungen eignen sich optimal für kleine Flächen, da sie praktisch keinen Platz im Raum einnehmen.
- Schwing-Duschwände bestehen aus einem starren Teil und einer klassischen Duschtür. Diese öffnet sich in den Raum hinein. Sie benötigen folglich ein entsprechend großes Areal.
- Schiebetüren erweisen sich ebenfalls als clevere Idee für schmale und enge Bäder. Sie schieben dabei ein bewegliches Element vor oder hinter ein fest montiertes. Je nach Format des Duschbereichs kommen mitunter auch zwei bewegliche Komponenten infrage.
Außer aus den genannten Bau- und Befestigungsweisen stehen Ihnen Duschwände in zwei Materialien zur Verfügung: Duschwände aus Glas sind sehr robust, kratzfest und strahlen einen edlen Touch aus. Die Kunststoff-Varianten punkten durch ein geringes Gewicht und einen kleinen Preis.
Tipp: Entscheiden Sie sich für eine gläserne Duschwand, sind verschiedene Stärken verfügbar. Je dicker das Material ausfällt, desto stabiler ist der Duschbereich. Möglichst robust sollte das Glas etwa in Haushalten mit kleinen Kindern ausfallen. In der Regel verbauen die Hersteller Sicherheitsglas. Sollte es unerwarteterweise doch zu Bruch gehen, zersplittert es in runde Teile, die keine Schneidegefahr bergen.
Worauf sollte ich bei der Installation einer Duschwand achten?
In der Regel liegt Ihrer neuen Duschwand eine ausführliche Montageanleitung bei. Arbeiten Sie dabei mindestens zu zweit – das erhöht die Sicherheit und verringert das Risiko von Glasschäden. Die folgenden Werkzeuge sollten Sie zur Hand haben:
- Eine Wasserwaage für eine optimal gerade Ausrichtung
- Einen Zollstock oder ein Maßband
- Eine Bohrmaschine nebst verschiedenen Bohrern
Wichtig: Je nachdem, wo Sie die Duschwand anbringen, ist es erforderlich, in die Fliesen zu bohren. In Mietobjekten ist dafür häufig das Einverständnis des Vermieters einzuholen. Verwenden Sie in jedem Fall einen speziellen Fliesenbohrer: Er besteht aus einem extraharten Werkstoff und ist so geformt, dass er keine Schäden wie Splitter oder Risse im keramischen Material hinterlässt.
Zu prüfen ist darüber hinaus, ob sich Hohlräume hinter den Fliesen befinden. Damit die Duschwand zuverlässig hält, sollte der Untergrund stabil und massiv sein. Klopfen Sie mit einem Gummihammer sachte gegen die Wand. Klingt sie dumpf, eignet sie sich für die Installation. Tipp: Mithilfe eines Spannungsmessers erfahren Sie außerdem, ob am gewünschten Befestigungsort Strom- oder Wasserleitungen verlaufen.
Sie möchten oder dürfen die Duschwand nicht mit Schrauben und Dübeln an der Wand montieren? Werfen Sie in diesem Fall einen Blick auf Lösungen zum Kleben: Die meist aus Kunststoff bestehenden Elemente sind äußerst leicht und lassen sich mit einem – in der Regel beiliegenden – Spezialleim fest und sicher anbringen sowie spurlos wieder ablösen.
Duschwände pflegen: Tipps und Tricks für nachhaltigen Glanz
Insbesondere kalkhaltiges Wasser kann Flecken auf der Duschwand hinterlassen. Das muss jedoch nicht sein: Entfernen Sie überschüssige Feuchtigkeit nach jeder Nutzung mit einem Gummiabzieher. Das nimmt nur wenige Sekunden in Anspruch und Sie freuen sich über eine blitzblanke Oberfläche. Tipp: Verwenden Sie einen Abzieher mit Aufhängevorrichtung und platzieren Sie ihn in Griffnähe. In regelmäßigen Abständen ist eine Grundreinigung der gesamten Duschwand empfehlenswert:
- Verwenden Sie für streifenfreie Sauberkeit ein weiches und fusselfreies Tuch, zum Beispiel aus Mikrofasern, sowie einen Glasreiniger.
- Spezielle Reinigungsmittel mit Nanopartikeln verhindern eine schnelle Neuverschmutzung und halten Kalk fern. Nach einer Behandlung mit einem solchen Mittel perlt Feuchtigkeit beinahe spurlos von der Duschwand ab.
- Vermeiden Sie harte Schwämme oder metallische Putzhelfer. Sie können vor allem auf Kunststoff-Duschwänden Kratzer hinterlassen. Lassen Sie den Glasreiniger bei starken Verschmutzungen einfach einige Minuten einwirken. Die meisten Flecken sollten sich anschließend entfernen lassen.
Stichwort Kunststoff: Das Material sollte nicht mit alkoholhaltigen Lösungen in Kontakt kommen. Eine mögliche Folge ist ein Abstumpfen der Oberfläche.
Extratipp: Entdecken Sie trotz regelmäßiger Pflege Kalkflecken auf der Duschwand, helfen essighaltige Reiniger oder spezielle Kalkentferner.
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